Die Kritiker

«Gilmore Girls»

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Fast jeder liebt sie und ihr Bekanntheitsgrad in Deutschland ist groß: Die «Gilmore Girls». Bestehend aus der verrückten und durchgeknallten Mutter Lorelai und ihrer intelligenten und liebenswerten Tochter Rory.

Story
Rory ist mit Dean im Bett gelandet und muss nun eine Moralpredigt ihrer Mutter über sich ergehen lassen, weil Dean verheiratet ist. Daraufhin schaltet Rory auf stur und weigert sich, auch nur ein Wort mir ihrer Mutter zu wechseln. Da kommt ihr ein Angebot ihrer Großmutter gerade recht: Emily will die durch die Trennung von Richard gewonnene Freiheit genießen und den Sommer über gemeinsam mit Rory durch Europa reisen.

Dean verhält sich derweil ziemlich kindisch und behandelt die ahnungslose Lindsay so, als hätte sie ihn enttäuscht. Völlig verzweifelt versucht Lindsay daraufhin alles, um Deans Liebe zurück zu gewinnen, doch er bleibt für sie ein verschlossenes Buch. Ebenso kindisch ist das Verhalten von Lorelai, die nach einer heftigen Knutscherei mit Luke nun nicht weiß, ob sie mit ihm zusammen ist oder nicht.

Darsteller
Lauren Graham («Der Babynator») ist Lorelai Gilmore
Alexis Bledel («SinCity») ist Rory Gilmore
Melissa McCarthy («3 Engel für Charlie») ist Sookie St. James
Keiko Agena («Hair Show») ist Lane Kim
Yanic Truesdale («See Jane Date») ist Michel Gerard
Scott Patterson («Them – Die den Tod bringen») ist Luke Danes
Kelly Bishop («Die Wonder Boys») ist Emily Gilmore
Edward Herrmann («Aviator») ist Richard Gilmore
Jared Padelecki («Supernatural») ist Dean Forester
Arielle Kebbel («Be Cool») ist Lindsay

Kritik
Der Staffelauftakt der «Gilmore Girls» ist mehr als gelungen, schon der Cliffhanger beim Finale der 4. Staffel gab sehr gute Voraussetzungen für diese Episode. Der Zuschauer merkt, dass die Erfinderin selbst, Amy Sherman-Palladino sich für das Drehbuch verantwortlich zeigt und Regie führte.

In der Folge zeigt sich das Potential, was in der Serie steckt. Die Eigenschaften der Charaktere werden für die neuen Beziehungen untereinander benutzt, sodass neue Konflikte entstehen. Das Mutter-Tochter-Verhältnis beginnt zu zerbrechen, die Eltern von Lorelai bekommen ein eigenes Leben und der „Junge aus dem Dorf“ – Dean – wird wieder fester in die Serie eingebaut.

Die Serie schafft es die wichtigen Probleme erst zu vermitteln, aber den Zuschauer immer wieder zum Lachen zu bringen. Die einzige unerklärliche Frage: Warum telefoniert Rory mit Dean über ein Münztelefon, obwohl sie ständig ihr Handy dabei hat?

Alles in Allem eine sehr gute Folge bei der die Zeit wie im Fluge vergeht, somit dürfte die komplette Staffel interessant werden. Die Grundsteine sind gelegt.

VOX zeigt die fünfte Staffel der «Gilmore Girls» dienstags, ab 8. November 2005, um 20.15 Uhr.

95%

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