TV-News

'Gefährlich ehrlich': RTL gibt Pocher neue Late-Night-Show

von   |  3 Kommentare

Der Start des neuen Formats soll schneller als gedacht erfolgen: Schon Mitte Mai geht es los. Somit kann Pocher auf einen guten Vorlauf bauen.

Da war doch was: Zwischen 2009 und 2011 moderierte Oliver Pocher etliche Ausgaben seiner «Oliver Pocher Show», einem klassischen Late-Night-Format, das Sat.1 am Freitagabend im Programm hatte. Zuvor stand Pocher in seinem gemeinsamen Late-Night-Format mit Harald Schmidt im Ersten auf der Bühne. Jetzt kehrt er in dieses Genre zurück; und zwar für den Kölner Sender RTL. Wie dieser am Mittwochabend mitteilte, wird «Pocher - gefährlich ehrlich» schon am Freitag, 15. Mai 2020 anlaufen. Die erste Staffel der Produktion soll zunächst vier Episoden umfassen, die zunächst letzte Folge also Anfang Juni laufen. Gezeigt wird die Sendung immer freitags um 23.15 Uhr - also nach «Let's Dance». Die Tanzshow ist ein voller Erfolg für den Privatsender, also dürfte auch das Pocher-Format gute Quoten abbekommen.

Sidekick des neuen Pocher-Formats wird Olivers Ehefrau Amira. "Es wird dringend Zeit für eine gefährlich ehrliche Sendung bei RTL. Und es wird Zeit für eine Sendung, die sich alles traut, kein Blatt vor den Mund nimmt und genau hinschaut, was so alles auf den Kanälen passiert. Bei Instagram, TikTok, Facebook. Achtung, Achtung, ich habe Zeit und ich gucke sogar noch das gute alte Fernsehen", erklärte Pocher auf RTL.de.

Teil einer jeden Episode ist auch ein Gast, der sich "auf alles gefasst machen muss". Von Studioaktionen ist die Rede, aber auch von Einspielern und Talks. RTL selbst hat mit Late-Night-Formaten am Freitag recht gute Erfahrungen gemacht. Unter anderem ist auf diesem Sendeplatz auch das von Chris Tall moderierte «Darf er das?» zu sehen - in diesem Jahr holte die Produktion bis zu 24 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen; nach dem Dschungelcamp.

Kurz-URL: qmde.de/117936
Finde ich...
super
schade
62 %
38 %
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger Artikel«Upload»: Intelligent, albern, spannend!nächster ArtikelFamily-Time: «GZSZ» holt Senta-Sofia zurück
Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
Neo
30.04.2020 09:53 Uhr 1
Das alte Pocher-Rezept: Nach unten treten und public shaming.



Wird nach Let's Dance schon seine Zuschauer finden. Danach sicher wieder schnell vom Sender sein.
Kingsdale
30.04.2020 11:52 Uhr 2
Man mag ihn oder hasst ihn. Aber Eins muss man Zugeben, er Polarisiert! Und das Wichtigste, er lässt sich nicht den Mund verbieten. Das schätze ich. Er hat ihn vielen Recht und es sollte endlich mal ein Format im TV geben, wo wirklich Klartext geredet wird, nicht um den heißen Brei, wo man auf den Punkt kommt und vor allen, wo man seine ehrliche Meinung sagen kann ohne das man der Mehrheit gefallen will. Und wer könnte da eben besser passen als Pocher? Niemand. Ich bin jedenfalls mal sehr gespannt, was uns da erwartet und besser zu sein als "Late Night Berlin" ist nun wirklich nicht schwer.
Neo
30.04.2020 19:03 Uhr 3
Was sagt Pocher denn, was andere sich nicht wagen zu sagen? Ich mochte ihn damals bei Viva und Pro7 noch gerne leiden und auch den viel kritisierten Mariah-Carey-Presswurst-Witz fand ich damals lustig, aber spätestens die Schmidt&Pocher-Zeit war für mich der absolute Kipppunkt. Pocher ist einfach nur komplett hängengeblieben, hat sich kein bisschen weiterentwickelt und einfach zu dem verkommen, worüber er sich so gerne lustig macht. Die große Stärke ist seine Schlagfertigkeit und selbst da muss man leider sagen, dass er in der ganz alten Humorschule stecken geblieben ist und sich eben gerne mal an Leuten abarbeitet, die noch schlichter sind als er selbst. Dabei könnte man den locker auflaufen lassen, denn in der Trashigkeit und Indiskretion nimmt er sich mit Wendler und Co. nicht viel. Ekeliger Bild-Boulevard-Schmock.^^

Optionen

Drucken Merken Leserbrief




E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung