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Joyn und ProSieben machen mit «Frau Jordan» weiter

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Wie auch «Check Check», bekommt die Gleichstellungs-Sitcom mit Katrin Bauerfeind eine zweite Staffel.

Der Münchner TV-Sender ProSieben und die Streaming-Plattform Joyn haben die Sitcom «Frau Jordan stellt gleich», die im Frühjahr noch ihre lineare TV-Premiere feiert, für eine zweite Staffel verlängert. Staffel eins steht bisher exklusiv für zahlende Joyn-Kunden zur Verfügung. Hauptdarstellerin in der Produktion ist Katrin Bauerfeind: "Mir liegt vor allem der Humor der Serie am Herzen. Bislang bin ich in Zusammenhang mit «Frau Jordan stellt gleich» hauptsächlich auf Feminismus, #metoo und Belästigung angesprochen worden. Ich will jetzt noch einmal drauf hinweisen, dass wir nebenbei tatsächlich auch eine sehr lustige Serie machen."

Staffel 2 ist eine Produktion der MadeFor Film GmbH (Produzentin Nanni Erben) in Koproduktion mit der SevenPictures GmbH (Ko-Produzent Dr. Stefan Gärtner). Regie führen Erik Haffner und Michael Binz, Showrunner und Head-Autor ist Ralf Husmann. Es entstehen wieder zehn Episoden. Husmann erklärt: "Wenn man mit gleichstellenden Augen durch die Welt geht, findet man überall was. Zum Beispiel habe ich mich gefragt, wieso es Wickeltische in öffentlichen Toiletten immer nur bei den Frauen gibt oder warum ich noch nie Müllwerkerinnen gesehen habe. Dann wiederum sah ich einen Beitrag über echte Gleichstellungsbeauftragte, und jede sah so aus, als hätte sie sich ein übellauniger Mann ausgedacht. Sehr lustig."

Während ProSieben «Frau Jordan ist gleich» ab dem 1. April mittwochs um 20.15 Uhr (Doppelfolgen) zeigt, wird Staffel zwei wieder vorab zu Joyn wandern, um dann – vermutlich 2021 – im linearen TV ProSieben zu bereichern. Neben Bauerfeind sind auch Alexander Khuon, Natalia Belitski, Mira Partecke, Adina Vetter und Ulrich Gebauer wieder mit von der Partie. Kritiker hoben bezüglich der Serie schon die Daumen: "Selten war #metoo lebensbejahender und zukunftsoptimistischer als in dieser Serie."

Kurz-URL: qmde.de/116500
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