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7. Deutscher Fernsehpreis: Die Gewinner

von  |  Quelle: Deutsche Fernsehpreis / Sat.1
Am Samstag, 15. Oktober 2005, wurde in Köln der 7. Deutsche Fernsehpreis verliehen. Die Fernsehzuschauer konnten am Sonntagabend die Gewinner bei der Ausstrahlung in Sat.1 sehen, die mehrstündige Show wurde von Anke Engelke und Hugo Egon Balder moderiert.

Im Vergleich der ausgewählten Produktionen führt die ARD mit 6 Preisen und 2 Preisbeteiligungen vor dem ZDF mit 5 Auszeichnungen und ebenfalls 2 Beteiligungen. Es folgen Sat.1 mit 5 und einer Beteiligung und RTL mit 4 Preisen. Die Dritten erhalten 2 Nennungen; Premiere eine.

Die mit je 15.000 dotierten Förderpreise vergab die Jury an die 19-jährige Schauspielerin Josefine Preuß, die in diesem Fernsehjahr in einer durchgehenden Rolle in vier Folgen der RTL-Serie «Abschnitt 40» zu sehen war. Preuß spielt dabei die 14-jährige Marie, die in der Polizistin Cora (Nana Krüger) eine Art Ersatzmutter zu finden glaubt. Der zweite Förderpreis geht an Jochen Frank, einen Absolventen der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Seine Dokumentation «Afghanen flirten nicht - Eine Krisenmanagerin in Kabul» (SWR) porträtiert die Stuttgarterin Suzana Lipovac, die eine selbst initiierte Hilfsorganisation für kriegsgeschädigte Kinder leitet.

Bester Fernsehfilm/Mehrteiler:
– «Das Gespenst von Canterville» (Sat.1/Roxy Film/Schesch Filmproduktion GmbH & Co. KG)
«Marias letzte Reise» (ARD/BR/TV60Filmproduktion GmbH)
– «Die Patriarchin »(ZDF/ORF/MOOVIE – the art of entertainment GmbH/Starfilm GmbH)

Beste Krimi-Reihe:
– «Bella Block: Die Freiheit der Wölfe» mit Hannelore Hoger (ZDF/Objectiv Film GmbH)
«Polizeiruf 110: Der scharlachrote Engel» mit Edgar Selge und Michaela May (ARD/BR/BurkertBareiss Produktion)
– «Tatort: Herzversagen» mit Andrea Sawatzki und Jörg Schüttauf (ARD/HR)

Beste Regie Fernsehfilm/Mehrteiler:
– Matti Geschonneck für «Mord am Meer» (ZDF/Network Movie Film- und Fernsehproduktion)
– Dominik Graf für «Hotte im Paradies» (ARD/BR/WDR/ARTE/Trebitsch Produktion International)
Hermine Huntgeburth für «Der Boxer und die Friseuse» (ARD/NDR/ARTE/Josefine Filmproduktion)

Bestes Buch Fernsehfilm/Mehrteiler:
– Christoph Darnstädt für «Das Zimmermädchen und der Millionär» (Sat.1/typhoon films)
– Holger Karsten Schmidt für «Der Stich des Skorpion» (ARD/WDR/ARTE/Studio Hamburg)
Eckhard Theophil für «Der Boxer und die Friseuse» (ARD/NDR/ARTE/Josefine Filmproduktion)

Bester Schauspieler Fernsehfilm:
Sebastian Koch für «Speer und Er» (ARD/WDR/BR/NDR/ORF/Bavaria Film GmbH)
– Misel Maticevic für «Hotte im Paradies» (ARD/BR/WDR/ARTE/Trebitsch Produktion International) und «Das Zimmermädchen und der Millionär» (Sat.1/typhoon films)
– Ulrich Noethen für «Der Boxer und die Friseuse» (ARD/NDR/ARTE/Josefine Filmproduktion) und «Die Patriarchin» (ZDF/ORF/MOOVIE - the art of entertainment GmbH/Starfilm GmbH)

Beste Schauspielerin Fernsehfilm:
– Iris Berben für «Die Patriarchin» (ZDF/ORF/MOOVIE - the art of entertainment/Starfilm GmbH)
Monica Bleibtreu für «Marias letzte Reise» (ARD/BR/TV60Filmproduktion GmbH)
– Johanna Wokalek für «Die Kirschenkönigin» (ZDF/ARTE/ndF neue deutsche Filmgesellschaft)

Bester Schauspieler Nebenrolle:
Michael Fitz für «Marias letzte Reise» (ARD/BR/TV60Filmproduktion GmbH)
– Michael Gwisdek für «Abschnitt 40: Terroristen» (RTL/typhoon films)
– Hinnerk Schönemann für «Der Boxer und die Friseuse» (ARD/NDR/ARTE/Josefine Filmproduktion)

Beste Schauspielerin Nebenrolle:
– Nadeshda Brennicke für «Hotte im Paradies» (ARD/BR/WDR/ARTE/Trebitsch Produktion Int.)
– Katja Riemann für «Küss mich, Hexe» (Sat.1/X Filme Creative Pool GmbH)
Birge Schade für «Hotte im Paradies» (ARD/BR/WDR/ARTE/Trebitsch Produktion International) und «Delphinsommer» (ARD/WDR/UFA Fernsehproduktion GmbH) und «Katzenzungen» (ARD/NDR/ARTE/AllMedia Pictures GmbH)

Beste Kamera:
– Armin Alker und Dominik Schunk für «Tatort: Wo ist Max Gravert?» (ARD/HR)
– Benedict Neuenfels für «21 Liebesbriefe» (ZDF/MOOVIE - the art of entertainment GmbH)
Ngo The Chau für «Tatort: Scheherazade» (ARD/Radio Bremen/WDR/Degeto Film GmbH) und «Folge der Feder!» (ZDF/Das Kleine Fernsehspiel/moneypenny filmproduktion GmbH/dffb)

Bester Schnitt:
– Stefan Blau für «Tatort: Wo ist Max Gravert?» (ARD/HR)
– Elke Schloo für «Tatort: Scheherazade» (ARD/Radio Bremen/WDR/Degeto Film GmbH)
Brigitta Tauchner für «Bettgeflüster & Babyglück» (Sat.1/Stream Films AG)

Beste Musik:
– Jo Barnikel und Stephan Wildfeuer für «Abschnitt 40» (RTL/typhoon films)
Annette Focks für «Bella Block: ... denn sie wissen nicht, was sie tun» (ZDF/Objectiv Film), «Das Gespenst von Canterville» (Sat.1/Roxy Film GmbH&Co. KG/Schesch Filmproduktion GmbH), «Die Kirschenkönigin» (ZDF/ARTE/ndF neue deutsche Filmgesellschaft mbH), «Marias letzte Reise» (ARD/BR/TV60Filmproduktion GmbH) und «Wellen» (ZDF/ARTE/Ziegler Film GmbH & Co. KG/LKS Litauisches Filmstudio)
– Ralf Wienrich für «Bella Block: Die Freiheit der Wölfe» (ZDF/Objectiv Film GmbH)

Beste Ausstattung:
Knut Loewe (Szenenbild) und Lucie Bates (Kostümbild) für «Die Kirschenkönigin» (ZDF/ARTE/ndF neue deutsche Filmgesellschaft mbH)
– Götz Weidner (Szenenbild) und Barbara Baum und Sibyll Möbius (Kostümbild) für «Speer und Er» (ARD/WDR/BR/NDR/ORF/Bavaria Film GmbH)
– Ingrid Buron und Gregory Namberger (Szenenbild) und Heidi Plaetz (Kostümbild) für «Was Sie schon immer über Singles wissen wollten» (RTL/Hager Moss Film GmbH)

Beste Serie:
«Abschnitt 40» (RTL/typhoon films)
– «München 7» (BR)
– «SOKO Leipzig» (ZDF/UFA Fernsehproduktion GmbH)

Beste Schauspieler Serie:
Ulrich Mühe für «Der letzte Zeuge» (ZDF/novafilm Fernsehproduktion Otto Meissner KG)
– Sophie Schütt und Jochen Horst für «Typisch Sophie» (Sat.1/AllMedia Pictures GmbH/Constantin Film Produktion GmbH)
– Jutta Speidel und Fritz Wepper für «Um Himmels Willen» (ARD/MDR/ndf Neue deutsche Filmgesellschaft mbH)

Beste Tägliche Serie:
– «Bianca – Wege zum Glück» (ZDF/ORF/SF DRS/Grundy UFA TV Produktion GmbH/teamWorx elevision & Film GmbH)
– «Unter Uns» (RTL/Grundy UFA TV Produktion GmbH)
«Verliebt in Berlin» (Sat.1/Grundy UFA TV Produktion GmbH/Phoenix Film Karlheinz Brunnemann GmbH & Co. Produktions KG)

Beste Sitcom:
«Nikola» mit Mariele Millowitsch und Walter Sittler (RTL/SONY Pictures Film und Fernseh Produktions GmbH)
– «Stromberg» mit Christoph Maria Herbst (ProSieben/Brainpool TV GmbH)
– «Typisch Mann!» mit Thomas Heinze und Nina Kronjäger (ZDF/Studio Hamburg Produktion GmbH)

Beste Comedy:
– «Mein neuer Freund» (ProSieben/Brainpool TV GmbH)
– «Pastewka in ...» (RTL/Versfilm GmbH)
«Schillerstraße» (Sat.1/Hurricane Fernsehproduktion GmbH)

Beste Unterhaltungssendung/Beste Moderation Unterhaltung:
«clever! Die Show, die Wissen schafft» mit Wigald Boning und Barbara Eligmann (Sat.1/Constantin Entertainment GmbH)
– «Genial daneben - Die Comedy Arena» mit Hugo Egon Balder, Hella von Sinnen und Bernhard Hoëcker (Sat.1/Hurricane Fernsehproduktion GmbH)
– «Das große TV total Turmspringen» mit Stefan Raab (ProSieben/Brainpool TV GmbH/Raab TV GmbH)

Beste Dokumentation:
– «Als der Krieg nach Deutschland kam» (Sat.1/Spiegel TV GmbH)
«Kanalschwimmer» (ZDF/Das kleine Fernsehspiel/Caligari Film GmbH)
– «Skinhead Attitude» (ZDF/ARTE/SF DRS/Das Kleine Fernsehspiel/Dschoint Ventschr Filmproduktion/Cameo Film und Fernsehproduktion/Horizon Films)

Beste Reportage:
– «Do swidanja – Abschied von Russland» (ARD/WDR)
– «Menschen hautnah: Mit 16 auf Wolke Null» (WDR)
«die story: SchussWechsel» (WDR/Context TV Produktion)

Beste Informationssendung
– «ARD-Brennpunkt: Wer regiert Deutschland?» (ARD)
«Fall Deutschland» (ZDF/Spiegel TV)
– «Wahlarena» (WDR/NDR)

Beste Moderation Information:
– Thomas Kausch für «Sat.1 News» (Sat.1)
Claus Kleber für «heute journal» (ZDF)
– Anne Will für «Tagesthemen» (ARD)

Beste Sportsendung:
Sebastian Hellmann für die Moderation von «Fußball: Bundesliga live» (Premiere)
– Johannes B. Kerner, Béla Réthy, Jürgen Klopp, Urs Meier und Franz Beckenbauer für die Präsentation des «Confederations Cup: Halbfinale Deutschland – Brasilien» (ZDF)
– Oliver Welke und Werner Hansch für Moderation und Kommentierung der «UEFA Champions League» (Sat.1)

Förderpreis (Gesetzter Preis):
Josefine Preuß für «Abschnitt 40» (RTL/thphoon films)
Jochen Frank für «Afghanen flirten nicht» (SWR/Filmakademie Baden-Württemberg/INDI Film)

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