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Er sprach Liam Neeson und Alan Rickman: Bernd Rumpf ist gestorben

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Der Schauspieler und Synchronsprecher wurde 72 Jahre alt.

Eine markante Stimme des deutschen Synchrongewerbes ist von uns gegangen: Bernd Rumpf, unter anderem bekannt als Stammstimme von Liam Neeson. Rumpf ist am 1. Oktober 2019 im Alter von 72 Jahren gestorben, wie die Sprecheragentur 'Media Paten' bekannt machte. Rumpf wurde 1947 in Göttingen geboren und absolvierte in Essen eine Ausbildung in den Bereichen Schauspiel und Pantomime.

Zu seinen ersten größeren Synchronaufgaben gehörte Simon Dutton, den Rumpf in den «Simon Templar»-Filmen des Jahres 1989 sprach. Von 1994 an übernahm Rumpf die Aufgabe, Liam Neeson in der deutschen Synchronfassung zu vertonen. Rumpf hatte über 50 Einsätze als Neesons deutsche Stimme, darunter in solchen Filmen wie «Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung», «Batman Begins» und in der «Taken»-Reihe sowie zuletzt in «Men in Black: International» . Rumpf war auch die Stammbesetzung für Alfred Molina («Chocolat», «Identität», «Prince of Persia: Der Sand der Zeit») und Alan Rickman («Harry Potter»-Reihe).

In der Serienwelt war Rumpf unter anderem als Ted Danson aus dem «CSI»-Franchise zu hören. Außerdem war er als Theaterdarsteller aktiv und hatte vor der Fernsehkamera Auftritte in «Verliebt in Berlin», «Rote Rosen», «Küstenwache», «Siebenstein» und diversen weiteren Sendungen.

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