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Mönchengladbach-Blamage versammelt weniger Zuschauer als die Eintracht

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Mit der Quali der Frankfurter war in den vergangenen Wochen war zuletzt in der Spitze noch mehr drin. Dennoch sicherte man sich bei Nitro einen neuen Tagesmarktanteil-Rekord.

In den vergangenen Wochen durften Nitro-Zuschauer am Donnerstagabend schon den Weg der Eintracht aus Frankfurt durch die anstrengende Europa-League-Quali begleiten. Zum ersten Spieltag des richtigen Wettbewerbs bekamen die Zuseher nun aber Borussia Mönchengladbach vorgesetzt, da die SGE bereits am Vorabend gegen Arsenal London spielte. Die Begegnung im Nachbarschaftsduell gegen den österreichischen Wolfsberger AC interessierte ab Anpfiff 1,71 Millionen Zuschauer. So sicherte sich Nitro sehr gute 6,0 Prozent Gesamtmarktanteil. In der Zielgruppe lag die Sehbeteiligung sogar bei 6,3 Prozent. Bereits im Vorfeld schalteten für den «Countdown»  0,22 Millionen junge Fußballfans ein. Der Marktanteil lag auch hier schon bei überdurchschnittlichen 2,6 Prozent.

Für die zweite Hälfte blieben nach der enttäuschenden Leistung der Borussia nur noch 1,62 Millionen Zuschauer dran. Normalerweise verzeichnen die zweiten 45 Minuten immer die höchsten Reichweiten des Abends. Obwohl man bei Nitro mit 7,3 Prozent Gesamtmarktanteil und 6,5 Prozent in der Zielgruppe sehr zufrieden sein kann, war mit dem Eintracht-Spiel gegen Straßburg zuletzt noch viel mehr drin. Das Comeback der verrückten SGE verfolgten Ende August noch bis zu 2,38 Millionen Zuschauer, was Nitro sagenhafte 9,6 Prozent Marktanteil bescherte.

Nach Abpfiff der überraschenden Niederlage der Gladbacher blieben noch 0,40 Millionen junge Fußballfans dran. Die Sehbeteiligung in der Zielgruppe lag hier mit 6,9 Prozent überraschenderweise am höchsten. Die Highlights der anderen Spiele wollten danach noch 0,22 Millionen Klassisch-Umworbene sehen, so dass der Marktanteil zu später Stunde noch bei sehr guten 6,0 Prozent blieb.

Insgesamt verbuchte Nitro einen starken ersten Europa-League-Spieltag. So stark, dass es für einen neuen Tagesmarktanteil-Rekord reichte. 3,9 Prozent beim Gesamtpublikum, so gut lief es bei Nitro insgesamt noch nie. Man möge sich gar nicht vorstellen, was mit dem Heimspiel der Frankfurter gegen den großen FC Arsenal London noch drin gewesen wäre, wenn das nicht schon am Vorabend begonnen hätte. Am Ende feierte man trotz verhältnismäßig niedriger Quoten für das Einzelspiel in der Primetime mit dem neuen Tages-Rekord einen Spitzenauftakt in die Europa League.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/112331
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