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Deutscher Radiopreis: Jury gibt erste Nominierte bekannt

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Darunter sind zahlreiche Formate vom WDR.

Am 25. September findet in der Hamburger Elbphilharmonie die Verleihung des diesjährigen Radiopreises statt. Eine unabhängige Jury krönt dann wieder besondere Leistungen der Radiomacher in vielen verschiedenen Kategorien. Am Mittwochabend wurden in vier von zwölf Kategorien die Radiomacher und -sender bekannt, die hoffen dürfen.

Als beste Morning-Show ist zum Beispiel das Programm des kleinen Lokalsenders Radio Leverkusen („Radio Leverkusen am Morgen“) vorgeschlagen. Es duelliert sich mit der Morning-Show von N-Joy, das nach Jury-Ansicht „unaufgeregt, selbstironisch und mit ungewöhnlichen Zugängen zu Alltagsthemen“ On Air geht. Ebenfalls nominiert ist die komplett weiblich besetzte radio-eins-Morning-Show mit Kerstin Hermes und Julia Menger. Der Münchner Lokalsender Gong 96.3 darf auf einen Preis in der Kategorie „Beste Programmaktion“ hoffen: Vorgeschlagen sind Johannes Ott und Mike Thiel: Weil männliche Taxifahrer manchmal ihre weiblichen Gäste belästigen, startete der Sender eine Aktion, die einerseits dazu beitrug, dass mehr Frauen Taxifahrer werden und die dafür sorgte, dass Frauen sich in München eine Taxifahrerin ordern können.

Sandra Zapke und Jochen Schliemann sind für „Die dunkle Seite – Mobbing“ (1Live) nominiert, Mathias Schneider und David Freches für das WDR/Cosmo-Prodjekt „Fußball verbindet“. Als bester Newcomer ist Musiker und Puls-Moderator Roger Rekless ebenso vorgeschlagen wie Erik Arland aus der Morningshow von 89.0 RTL in Sachsen-Anhalt. Vom TIDE.radio kommt der dritte Nominierte; Nikolai Prodöhl für seine „Inklusive Sportsendung“. Von 104.6 RTL sind Marc Haberland und Vivian Pickelmann für die „beste Innovation“ nominiert. Dort können Hörer die Songs nach Belieben austauschen, ohne eine Moderation oder Nachrichten zu verpassen. MDR Kultur darf für www.müllerbaukasten.de hoffen, SWR3 für seine personalisierten Staunews.

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