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Ab sofort: Sky Sport F1 weitet Live-Berichte am Rennwochenende massiv aus

von   |  1 Kommentar

Aus den bisher rund neun Live-Stunden pro üblichem Wochenende werden fortan rund 14 Stunden.

Sky Deutschland berichtet ab sofort in deutlich größerem Umfang von der Formel1. Die Königsklasse des Motorsports wurde bisher in der ersten Saisonhälfte zumeist mit rund neun Stunden Liveberichterstattung pro Wochenende versehen; fortan werden zu jedem Rennwochenende 14 Stunden übertragen; also rund fünf mehr als zuletzt. Teil der Berichterstattung werden fortan auch alle Live-Pressekonferenzen ein. Einen diesbezüglichen Test hatte Sky Deutschland erstmals im Rahmen des Deutschland-Rennens am Hockenheimring gemacht.

Konkret wird Sky künftig so berichten: Erste Live-Inhalte vor einem Wochenende sind jetzt immer schon donnerstags geplant, dann steht die Fahrer-Pressekonferenz an. Während der Europa-Rennen wird diese um 15 Uhr abgehalten. Freitags schließt sich an das erste freie Training nun die Pressekonferenz der Teamchefs an (am kommenden Wochenende um 13 Uhr). Am Samstag wird die Nachberichterstattung um die gegen 16.15 Uhr startende Pressekonferenz zum Qualifying erweitert.

Rund um das Rennen selbst plant Sky sonntags fortan zudem mehr Vor- und Nachberichte. Die Vorberichte beginnen künftig eine Viertelstunde eher, nun also 70 Minuten vor Rennbeginn. Während der Europarennen wird dies also 14 Uhr sein. Nach dem Rennen, beim Belgien-Grand-Prix am Wochenende, ist zudem ab 17.15 Uhr nun die Übertragung der Pressekonferenz nach dem Rennen geplant.

Auch personell werden sich in Kürze Änderungen ergeben. Sandra Baumgartner, die für Sky Deutschland die Fragen an der Strecke stellt, wird nur noch während der Europa-Rennen mit dabei sein. Im Herbst, wenn die Königsklasse des Motorsports zum Beispiel bis nach Singapur zieht, pausiert sie. Baumgartner erwartet dann ein Kind. Wer sie an der Strecke ersetzt, ist noch nicht öffentlich kommuniziert worden.

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Wolfsgesicht
28.08.2019 00:51 Uhr 1
Einzig interessant sind die 15 Minuten mehr Vorberichterstattung.

Die Interviews würde ich eher nicht als Bericht bezeichnen und bieten mir keinen Mehrwert. Die Interviews vor der Siegerehrung reichen.



Die größeren Kritikpunkte (die Co-Kommentatoren und die Berichterstattung nicht vor Ort) werden dann hoffentlich nächstes Jahr korrigiert.

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