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Nepper, Schlepper, Bauernfänger – müssen sich ab Oktober wieder in Acht geben

von   |  5 Kommentare

Das ZDF bringt dann das nachmittägliche Magazin «Vorsicht, Falle» zurück.

2018 und 2019 zeigte das ZDF schon neue Folgen des Magazin-Klassikers «Vorsicht, Falle» mit Rudi Cerne am Samstagnachmittag. Auch im Herbst soll es frische Episoden geben. Wie der Sender jetzt bestätigte, ist die Rückkehr der Produktion für den 5. Oktober geplant. Auf Sendung gehen soll das Format weiterhin samstags um 15.15 Uhr.

Die neue Staffel fällt mit sieben Episoden größer aus als zuletzt. Die erste Staffel bestand aus sechs Ausgaben, wurde aber geteilt. So liefen drei Stück vergangenen Herbst und drei im Frühjahr 2019. Die zweite Staffel wird auch wieder zweigeteilt sein, das ZDF hatte nämlich insgesamt 15 Ausgaben produziert. Somit warten auf den ZDF-Zuschauer im kommenden Frühjahr acht weitere Sendungen.

Das Original der Sendung lief zwischen 1941 und 2001 im Programm des Zweiten, es wurde von Eduard Zimmermann und zum Schluss von seiner Tochter Sabine moderiert und verschrieb sich der Aufklärung von und Warnung von Betrugen und Betrügern.

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Es gibt 5 Kommentare zum Artikel
silvio.martin
27.08.2019 17:41 Uhr 1
Von 1941 - 2001 lief die Sendung also. Aha, das ZDF gibts aber echt schon lange. Aber mal ehrlich, wieso passieren immer wieder solche peinlichen Fehler???? Ständig werdet ihr darauf hingewiesen und wenn mal ein Schreiber darauf reagiert, heisst es eben " Menschen machen Fehler ". Das ist sicher richtig, niemand ist perfekt, aber die Häufigkeit der inhaltlichen-, Rechtschreib- und Grammatikfehler häufen sich in letzter Zeit so extrem, dass ich mich echt frage, warum das so ist. Es kann doch nicht so schwer sein, den Artikel Gegenzulesen, das wird doch überall so gemacht, offensichtlich bei euch aber nicht. Das ist nervend und leider auch nicht wirklich professionell:(
P-Joker
27.08.2019 17:46 Uhr 2
Um einen eventuellen Tippfehler (1941 statt 1961) kann es sich auch nicht handeln.

Denn das ZDF gibt es erst seit 1963, und die Sendung lief ab 1964 ...
medical_fan
27.08.2019 19:09 Uhr 3
Keine Sorge in anderen Medienreaktionen (also anderen Seiten die über Medien&TV schreiben) schleichen sich oft und gerne viele Fehler ein. QM ist also in guter Gesellschaft... (leider).

Aber auch außerhalb davon ist der Journalismus auch heutzutage auf der Strecke geblieben bspw. Relotius den der Spiegel ohne einer seiner andere Redakteurin auch nie auf die Schliche gekommen wäre.
troubled
27.08.2019 21:59 Uhr 4
Das hier sind Flüchtigkeitsfehler. Sollten eigentlich nach über zehn Jahren im Business nicht mehr in dieser Häufigkeit passieren, aber vielleicht gibt sich das ja auch bald mal wieder. Hier den Bogen hinüber zu Relotius zu spannen halte ich allerdings für ziemlich übertrieben, auch wenn es nur beispielhaft den Verfall des deutschen Journalismus zeigen sollte.
Neo
27.08.2019 23:35 Uhr 5
Also, das klingt jetzt nach keiner netten Verteidigung, aber ansich ist das doch kein Journalismus im klassischen Sinne. Da werden eben News konsumierbar aufbereitet, schnell rausgehauen und nicht gegengelesen und bei längeren Kritiken, die man nicht teilen muss, aber im Grunde nicht so viel schlechter sind als auf anderen Plattformen, auch bei bekannteren Medien, die sich ein Feuilleton gönnen, ist das doch weitaus besser. Zumal ich jetzt mal davon ausgehe, dass da auch nicht so wahnsinnig viele Flocken abfallen, aber das ist nur eine Mutmaßung meinerseits. :D



Man kann, darf und soll da natürlich schon kritisieren (in diesem Thread finde ich das Klima bspw. sehr nett), aber es kommt eben auch immer auf den Ton an und hier sind manche Leute manchmal doch regelrecht aggressiv und auf beef aus.



Und bei Relotius gabs viele Hinweise, aber die wurden nicht weiterverfolgt und mit den Quellen ist das eben so eine Sache. Da mussten dann schon bestimmte Leute zur Mitverantwortung gezogen werden. Moreno (Name des Journalisten, der es dann entgültig auffliegen ließ) konnte allein schon nicht locker lassen, weil sein Job und die Glaubwürdigkeit auf dem Spiel standen. Wie dem auch sei: Das war ein Extremfall.
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