US-Quoten

College-Basketball-Krimi überschattet die gewohnte Primetime

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Ungewollte Programmänderung bescherte CBS den Primetime-Sieg. Die Sonntagabendshows «American Idol» und «World of Dance» bleiben schwach. «NCIS: Los Angeles» musste hohen Reichweitenverlust in Kauf nehmen.

US-Quotenübersicht

  • CBS: 9,26 Mio. (7%)
  • ABC: 5,68 Mio. (5%)
  • FOX: 1,67 Mio. (3%)
  • NBC: 2,79 Mio. (3%)
  • The CW: 0,87 Mio. (1%)
Durchschnittswerte der Primetime: ab 2 J. (18-49)
Bei CBS kam es dank Overtime in einem früheren Spiel der College-Liga NCAA zu einer Verzögerung von 40 Minuten im Tagesprogramm. Daher viel das letzte Spiel des Vorabends zwischen Duke und der UCF noch leicht in die Primetime hinein. Das hart umkämpfte 77-76 für Duke lockte unglaubliche 16,18 Millionen Basketball-Fans vor die TV-Geräte. Der spannungsgeladene Verlauf sorgte für spitzenmäßige 21 Prozent Marktanteil und damit war die Partie dank der sportverrückten Amerikaner ganz klar das quotenstärkste Programm an diesem Abend. Allerdings ging es auch für «God Friended Me» sehr erfolgreich weiter, da das Comedy-Drama ein zweites Mal in Folge die reichweitenstärkste Senudn nach 20 Uhr wurde. Insgesamt 7,79 Millionen Zuschauer und fünf Prozent in der Zielgruppe standen zu bester Sendezeit zu Buche. Im Anschluss musste «NCIS: Los Angeles» dafür einen ordentlichen Dämpfer hinnehmen, für die Reichweite der Serie ging es um schmerzende 1,44 Millionen Zuseher nach unten. Nachdem man in der vorigen Woche auf Wolke sieben schwebte, blieb die Krimi-Serie dieses Mal mit 7,03 Millionen Fans und vier Prozent bei den Klassisch-Umworbenen auf dem Boden der Tatsachen zurück. «Madam Secretary» rundete den starken Abend bei CBS mit 5,87 Millioen Zuschauern und drei Prozent ab.

«American Idol» fiel auf dem Sonntagabend-Slot bei ABC zum ersten Mal mit 6,99 Millionen Gesamtzuschauern ganz knapp unter die Sieben-Millionen-Grenze. Nur fünf Prozent Marktanteil wurden ab 20 Uhr für die Castingshow bei den 18- bis 49-Jährigen gemessen, damit befindet sich das Kultformat seit Beginn der Staffel weiterhin in der Krise. Immerhin blieb «Shark Tank» im Anschluss nach dem schwächelnden Lead-In konstant. Das Reality-Format konnte die vier Prozent Marktanteil der Vorwoche halten und verbesserte die Reichweite leicht auf 3,86 Millionen zu später Stunde. Bei NBC musste auch die zweite Castingshow des Abends klare Verluste in Kauf nehmen. Zur besten Sendezeit schalteten nur 3,28 Millionen Interessierte für «Wolrd of Dance» ein, ein Minus von 0,45 Millionen im Vergleich zur vorigen Ausgabe. Bei den Jüngeren hielt sich die Tanz-Show weiter bei mauen vier Prozent in der werberelevanten Gruppe. Im Anschluss sah es auch für «Good Girls» nicht sonderlich gut aus. Nach dem mäßigen Lead-In stagnierte die zweite Staffel erneut bei 2,39 Millionen Interessierten. Der Marktanteil belief sich nur noch auf drei Prozent.

Für den Comedy-Abend bei FOX lief es hingegen weiterhin solide. Die neue «Simpsons»-Episode reihte sich mit 1,96 Millionen Zuschauen und vier Prozent leicht unter dem Schnitt der Serie ein. Für «Bob’s Burger» und «Family Guy» sprangen ebenfalls vier Prozent bei 2,02 bzw. 2,04 Millionen Zuschauern heraus. Eine weitere Wiederholung von «Family Guy» (1,61 Millionen) musste einen Prozentpunkt einbüßen und schloss den Abend mit drei Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen ab.

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