Wer sah eigentlich...

Wer sah eigentlich….die Sachsenklinik?

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Die Krankenhaus-Serie im Ersten hatte so viele Zuschauer wie lange nicht mehr. Auch ungewöhnlich viele junge Menschen schauten am Dienstag, den 12. Februar, zu.

These: Das Erste ist eher dafür bekannt, ein älteres Publikum anzusprechen. Bildet das Kernpublikum des Senders auch die Mehrheit bei «In Aller Freundschaft»? Wie viele junge Zuschauer erreicht die Sachsenklinik?

Die nackten Zahlen Für gewöhnlich liegt die Ärzte-Serie bei einem Gesamtpublikum von circa fünf Millionen Zuschauern. Folge 843 kratzte hingegen an der sechs Millionen Marke und vermeldete insgesamt 5,93 Millionen Zuschauer. Tolle 18,9 Prozent Marktanteil wurden ermittelt. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren es ebenfalls sehr gute 9,3 Prozent Marktanteil. 0,89 Millionen Anhänger verfolgten die Ärzte vor ihren Fernsehgeräten.

Erstaunlich ist dabei vor allem, dass neben dem älteren Kernpublikum der ab 65-Jährigen, die auf einen Marktanteil von 29,0 Prozent kamen, auch die Altersklasse der 14- bis 19-Jährigen sehr gut vertreten war. 0,10 Millionen schalteten den zweiten Teil der Doppelfolge ein. Die Einschaltquote betrug tolle 21,3 Prozent. Das geringste Interesse hatte die Sendung bei den 30- bis 39-Jährigen. In dieser Altersgruppe registrierte die blaue Eins lediglich 0,21 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 7,4 Prozent. Die 20- bis 29-Jährigen machten 0,17 Millionen des Publikums aus. Hier erreicht der Marktanteil den Wert 9,8 Prozent. Bei den 40- bis 49-Jährigen lag die Quote bei 9,1 Prozent. Die Altersgruppe der 50- bis 64-Jährigen verbuchte dann wieder steigende Zahlen. 1,68 Millionen Zuschauer verfolgten gespannt die Saxonia Media-Produktion. Der Marktanteil erreichte 16,9 Prozent.

Aus beruflicher Sicht war die mit Abstand größte registrierte Gruppe, die den Ärzten über die Schulter schaute, Menschen, die aktuell beschäftigungslos sind. 3,75 Millionen Zuschauer wurden in diesem Bereich erfasst. Der Marktanteil belief sich auf 24,7 Prozent. Dies soll nicht heißen, dass ausschließlich Arbeitslose «In aller Freundschaft» verfolgen. „Menschen ohne Beruf“ bezieht ebenfalls Rentner und Senioren ein. So sind Erwachsene ab 14 Jahre mit einem Nettoeinkommen von über 1750 Euro die größte Gruppe. 3,82 Millionen Zuschauer wurden registriert und 17,7 Prozent Marktanteil ermittelt. Noch größer war der Marktanteil bei den Erwachsenen ab 14 Jahre, die zwischen 1000 und 1750 Euro netto verdienen. Der Marktanteil in dieser Kategorie betrug 23,6 Prozent. Der größte Anteil bei den Menschen mit Beruf wurde in der Gruppe der Selbständigen gemessen. 18,4 Prozent wurden registriert. Bei den Angestellten lag der Marktanteil am niedrigsten. 12,4 Prozent wurden in dieser Gruppe dokumentiert.

Wie verhielt sich die Episode im Gender-Vergleich? Das Publikum der Sendung war vermehrt weiblicher Natur. 4,13 Millionen Frauen ab 14 Jahren standen 1,74 Millionen Männern des gleichen Alters gegenüber. Üppige 24,2 Prozent Marktanteil wurden bei der weiblichen Bevölkerung gemessen.

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