US-Quoten

«Big Bang Theory»: Schwächster Staffel-Einstand seit zehn Jahren

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Der Start in die finale Staffel ist den Nerds von CBS zwar mit dem Tagessieg geglückt, die Premieren-Reichweite einer Staffel war aber seit 2008 nicht mehr so niedrig.

US-Quotenübersicht

  • NBC: 9,81 Mio. (9%)
  • CBS: 9,67 Mio. (6%)
  • ABC: 7,98 Mio. (5%)
  • FOX: 5,70 Mio. (6%)
  • The CW: 0,74 Mio. (1%)
Durchschnittswerte der Primetime: Zuschauer ab 2 (MA 18-49)
Viele Serien sind am Montag in den USA zurückgekehrt oder neu gestartet, die neue TV-Saison ist voll im Gange. Was bei allen Networks auffällt sind die weiterhin zurückgehenden absoluten Reichweiten. Dennoch: Am besten bei Jung und Alt lief es für CBS – obwohl man hier auf hohem Niveau meckern kann. Die 12. finale Staffel von «The Big Bang Theory» startete mit elf Prozent Marktanteil und 12,71 Millionen Zuschauern – einen schwächeren Einstand beim Gesamtpublikum erlebte die Nerd-Sitcom zuletzt vor zehn Jahren mit 9,36 Millionen Zuschauern. Zum Vergleich: Die Saison 2017/18 begann für Sheldon und Co. noch mit 17,65 Millionen Zuschauern. «Young Sheldon» meldete sich mit sieben Prozent Marktanteil und 10,55 Millionen Zuschauern zurück, weniger als 11,15 Millionen Zuseher hatte das Format in seinem ersten Durchgang nie vorzuweisen. Die Quote bei den umworbenen 18- bis 49-Jährigen ging auf sieben Prozent zurück.

Um 21 Uhr debütierte «Magnum, P.I.» bei CBS und 8,08 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren konnten sich für die Neuauflage des Krimis begeistern lassen. Der Marktanteil in der Zielgruppe sackte auf fünf Prozent – in Anbetracht des Vorprogramms herbe Verluste. «Bull» sahen nach 22 Uhr vier Prozent der Jüngeren und 7,33 Millionen Amerikaner – letztere Zuschauerzahl bedeutete einen neuen Allzeit-Negativrekord für das Crime-Procedural. Es ist erst das vierte Mal überhaupt, dass für die Produktion eine einstellige Reichweite zu Buche stand.

Sieger in der 22-Uhr-Stunde wurde ganz klar NBC mit seiner neuen Dramaserie «Manifest», die 10,31 Millionen Zuschauer und neun Prozent Marktanteil anspülte. Zu Beginn der Primetime lief es bereits mit «The Voice» angesichts von 9,56 Millionen Zusehern und acht Prozent Marktanteil super. «The Good Doctor» von ABC musste sich am späten Abend mit sechs Prozent sowie 7,78 Millionen Zuschauern zufriedengeben, das bedeutete einen Reichweiten-Minusrekord.

Bei FOX verlor «9-1-1» auf seinem regulären Montags-Sendeplatz um 21 Uhr gegenüber der Preview vom Sonntag um 20 Uhr erwartungsgemäß viele Zuschauer (rund zwei Millionen), trotzdem lief es mit 6,56 Millionen Zusehern und sechs Prozent Marktanteil sehr erfreulich für Ryan Murphys Feuerwehrleute. «The Resident» verbuchte davor fünf Prozent Marktanteil bei 4,85 Millionen Zuschauern.

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