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Striesow-Krimi: ZDF lässt «Schwartz & Schwartz» noch dieses Jahr vom Stapel

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Devid Striesow und Golo Euler spielen ein ungleiches Brüderpaar. Verortet ist der neue Krimi von Alexander Adoplh und Eva Wehrum in der Bundes-Hauptstadt.

Es ist mal wieder Zeit für eine neue Samstags-Krimi im Zweiten. Bekannt war ja bereits, dass man «Dresden Mord» nicht fortsetzen wird; «Schwarzach 23» wanderte zudem im Sommer auf den Sendeplatz am Montagabend. Neuer Samstags-Ermittler wird nun einer, der aktuell sogar noch ein «Tatort»-Darsteller ist. Eine Episode des Saarbrücker «Tatort» mit Devid Striesow wartet nämlich noch auf einen Sendeplatz. Ab Ende Oktober ist der in Bergen auf Rügen geborene Mime nun in «Schwartz und Schwartz» im ZDF zu sehen. Der 90-Minüter läuft samstags um 20.15 Uhr.

Im Fokus der Reihe steht ein Brüderpaar, das unterschiedlicher nicht sein könnte. Mads (Mitte 30), der Gute, gespielt von Golo Euler. Und Andi (Anfang 40, Striesow), immer schon der Schwierige, der Aufmüpfige. Seit einem schlimmen Vorfall hat Mads sich geschworen, sich für immer von seinem Bruder fernzuhalten. Seine Familie, das sind jetzt Jasmin und die zwei gemeinsamen Kinder. Als Mads zur Party des renommierten Arztes Dr. Jasper gerufen wird, scheint alles klar: Giulia, die Ehefrau des Gastgebers, starb an einem allergischen Schock. Tragisch, es ging so schnell, dass auch die vielen anwesenden Ärzte nichts für sie tun konnten. Ungeachtet Jaspers Protests lässt Mads die Leiche zur Obduktion bringen. Die Chefin der Mordkommission, Petra Steinle, ist von Mads' ruhiger Souveränität beeindruckt und setzt sich dafür ein, dass er zur Mordkommission befördert wird und die Ermittlungen in diesem Fall leiten darf. Mordkommissarin Iris Doppelbauer ist wenig begeistert vom neuen Kollegen, hätte sie den Fall doch selbst gern übernommen.

Produktionsfirma des Films ist, obwohl in der Bundeshauptstadt spielend, Bavaria Fiction. Regie führt Rainer Kaufmann nach dem Drehbuch von Alexander Adolph und Eva Wehrum.

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