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«Genial daneben»-Special wird nicht zum Quotenschlager

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Das abendfüllende Schlager-Special von «Genial daneben» ging aus Quotensicht gehörig daneben. Auch bei VOX enttäuschten neue Folgen von «Chicago Fire».

Ist das Fernsehpublikum übersättigt von «Genial daneben»?

Knapp eineinhalb Jahre ist es her, dass Sat.1 das Comedy-Quiz wiederbelebte. Im Rahmen der vergangenen Staffel am Freitagabend zählte «Genial daneben» im Mittel eine noch immer ansehnliche Durchschnittsquote von 9,2 Prozent. In den beiden Staffeln davor erzielte das Format allerdings noch zweistellige Werte.
Spiel, Spaß und Schlager standen am Freitagabend bei «Genial daneben» im Mittelpunkt, denn die Hugo-Egon-Balder-Show befasste sich in einer Spezial-Ausgabe ausschließlich mit Fragen aus dem Musikgenre Schlager. Die abendfüllende Ausgabe des Sat.1-Formats verfolgten 1,22 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, darunter 0,44 Millionen 14- bis 49-Jährige. Insgesamt sprangen dadurch 4,9 Prozent Marktanteil heraus. In der Zielgruppe generierte das «Genial daneben»-Special allerdings gerade einmal 6,0 Prozent und damit viel zu wenig.

Ähnlich wenig Erfolg hat seit Mitte Juli «Genial daneben - Das Quiz» am Vorabend, das nach dem Start nur einmal über den Senderschnitt gelangte und meist zwischen fünf und sieben Prozent beim jungen Publikum vor sich hindümpelt. Auch am Freitag sendete Sat.1 ab kurz vor 19 Uhr wieder den Show-Ableger. 1,00 Millionen Zuschauer schalteten ein, die insgesamt zu 4,8 Prozent führten. Bei den 14- bis 49-Jährigen entstanden noch immer zu niedrige 7,1 Prozent durch 0,45 Millionen Interessenten.

Nachdem der Start des neuen US-Formats «Take Two» in der Vorwoche komplett missglückt war, setzte VOX am Freitagabend nun auf neue Folgen von «Chicago Fire». Die ersten beiden Folgen der sechsten Staffel kamen beim Fernsehpublikum allerdings nicht besonders gut an. Zur besten Sendezeit schalteten 0,78 Millionen Menschen ein, die 2,9 Prozent aller Fernsehenden entsprachen. 0,38 Millionen Interessenten führten in der jungen Altersgruppe derweil zu mageren 5,2 Prozent. Etwas besser lief es im Anschluss mit insgesamt 0,80 Millionen Zuschauern, darunter 0,42 Millionen 14- bis 49-Jährigen, die für 5,5 Prozent sorgten.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/103640
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