«Versailles»: Sky erzählt Geschichte des Sonnenkönigs ab dem Einheitstag zu Ende

von Manuel Nunez Sanchez 14. August 2018, 12:46 Uhr

Die dritte und letzte Staffel der französischen Historienserie wird ab Oktober bei Sky Atlantic HD ausgestrahlt. Zuvor stehen schon die ersten beiden Durchgänge zum Abruf bereit.

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Mit der dritten und letzten Staffel wollten wir dem Porträt von Ludwig XIV., einem der herausragendsten Charaktere der französischen Geschichte, einen ganz besonderen Feinschliff geben, ohne die Geschichte zu sehr zu vereinfachen.

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Claude Chelli und Aude Albano (Executive Producer) über die Zielsetzung bei der Produktion der dritten Staffel.

Ludwig XIV. gehört zu den schillerndsten Königen der französischen Geschichte - wohl auch deshalb ist das Wirken und Handeln des "Sonnenkönigs" immer wieder mal Stoff von Filmen, Serien und Dokumentationen. Die französische Historienserie «Versailles» etwas hat die Verantwortlichen von Sky so sehr überzeugt, dass sie das Format nach Deutschland brachten. Ab dem 3. Oktober, also dem Tag der Deutschen Einheit, wird es dann in seine dritte und letzte Staffel gehen. Immer mittwochs zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr laufen dann die zehn noch ausstehenden Folgen der Serie mit George Blagden in der Hauptrolle.

Erzählt wird im dritten Durchgang die Geschichte nach dem gewonnenen Krieg des Königs gegen die Niederlande. Trotz des militärischen Erfolgs steht der Monarch zunehmend in der Kritik, da die Bereitschaft des Volkes sinkt, das luxuriöse Leben des "Sonnengottes" finanziell zu tragen In Versailles versucht indes die Mätresse Madame de Maintenon, Ludwig dazu zu bringen, sich als absolutistischer Herrscher zu behaupten - was wiederum nicht nur am Königshofe zu Meinungsverschiedenheiten führt, sondern auch im Kontakt mit der Katholischen Kirche.

Wer noch einmal die ersten beiden Staffeln sehen möchte oder erst jetzt von dem Serienprojekt angefixt ist, kann ab sofort über Sky Ticket und Sky Go die ersten beiden Staffeln schauen. Ab dem 3. Oktober dann steht «Versailles» natürlich auch wieder online zur Verfügung, ein Zwang zum linearen Konsum besteht also nicht.