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Krapf: ,Rückbesinnung auf Wert von Eigenproduktionen‘

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Kurz vor den Screenforce Days in Köln lobt Screenforce-Geschäftsführer Martin Krapf den steigenden Anteil von Eigenproduktionen bei deutschen TV-Sendern.

Highlights der Screenforce Days

  • Tag 1: Zur Eröffnung am Mittwoch hält Außenminister a.D. Sigmar Gabriel eine Rede über die Bedeutung von Medien und Journalismus in Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung.
  • Ebenfalls am Mittwoch: Die Screenings von IP Deutschland (Mediengruppe RTL Deutschland), Sky Media (u.a. Sky Deutschland & Network Channels), Discovery (u.a. DMAX, TLC, Eurosport, Discovery Channel), El Cartel Media (RTLII), Visoon Video Impact (u.a. WELT, MTV, Nickelodeon, Comedy Central).
  • Tag 2: Der Donnerstag beginnt mit UFA-Geschäftsführer Nico Hofmann, der zu "Qualität und Innovationskraft im deutschen Fernsehen" spricht.
  • Danach stehen die Screenings von SevenOne Media (ProSiebenSat.1), Servus TV Deutschland, Disney Media Sales & Partnerships, Sport1 Media und ARD-Werbung Sales & Services auf dem Plan.
Am Mittwoch und Donnerstag wird die gesamte Branche gespannt nach Köln blicken. In den MMC Studios in Ossendorf werden nach dem erfolgreichen Start im Vorjahr die Screenforce Days 2018 stattfinden, in deren Rahmen zwölf Vermarkter in zehn Screenings das Programm und die Ausrichtung von mehr als 40 TV-Sendern anpreisen werden. Abgerundet wird das Branchenevent von prominenten Top-Speakern wie Nico Hofmann und Sigmar Gabriel (siehe Infobox). Martin Krapf, Geschäftsführer der Gattungsinitiative Screenforce, erklärt im Gespräch mit Quotenmeter.de, dass er Gabriel für einen der besten Redner Deutschlands hält. „Sigmar Gabriel kennt das Thema der Medien und damit verbundene Fragestellungen als ehemaliger Wirtschaftsminister gut“, sagt er. Als ehemaliger Außenminister könne er zudem einschätzen, wie internationaler Wettbewerb funktioniere.

Zudem deutet Krapf an, dass die Sender am Mittwoch und Donnerstag zahlreiche Eigenproduktionen für die neue TV-Saison vorstellen werden. „Ich kann Ihnen versprechen, dass das Programm aus meiner Sicht noch facettenreicher ausfällt als im letzten Jahr. Ich kann ihnen versprechen, dass wieder Top-Produktionen mit dabei sind. Der Trend zu mehr Eigenproduktionen und lokalen Inhalten macht sich weiter bemerkbar“, so Krapf im Vorfeld der Screenforce Days.

Unterm Strich kämen so „absolute Rekordsummen“ zustande, die von deutschen Sendern allein ins Programm investiert würden - nach einer eine Schätzung von Screenforce handelt es sich um rund acht Milliarden Euro. Man merke bei vielen Sendern "die Rückbesinnung auf den Wert von Eigenproduktionen, die überall an Bedeutung gewinnen." Den Erfolg der Screenforce Days würde Krapf unterdessen nicht bloß an der Anzahl der Besucher festmachen „Wenn wir den Menschen, die am Markt entscheiden, die Qualität und Vielfalt des deutschen Fernsehens näherbringen können, wäre das für mich viel wichtiger“, erklärt er.

Das gesamte Gespräch mit Screenforce-Geschäftsführer Martin Krapf lesen Sie am Dienstag exklusiv bei Quotenmeter.de.

Kurz-URL: qmde.de/101687
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