«Magda» rettet sich über die Ziellinie

Die Folgen 13 und 14 der zweiten Staffel blieben klar hinter früheren Erfolgs-Ergebnissen zurück.

«Magda» darf sich ausruhen: Am Donnerstag ab 21.45 Uhr flimmerte bei RTL die 14. Episode der zweiten Staffel über die Bildschirme. Zum Finale spendierte der Kölner Sender der Polyphon-Produktion sogar einen Doppelpack. Mit 12,2 sowie 12,5 Prozent Marktanteil lief es für die Serie allenfalls ordentlich. 2,17 und 2,35 Millionen Menschen schauten zu. Steigende Reichweiten während einer Programmierung sind für Sender aber immer ein gutes Zeichen. Das Produkt scheint somit zu gefallen.

Somit lässt sich während dieser Staffel eine ziemlich eindeutige Tendenz erkennen. Im Januar, als RTL vor allem wegen des Dschungelcamps gefragt war, präsentierte sich die Altenpflegerin und die Familie Holtkamp einmal mehr bärenstark, spätestens ab Mitte Februar aber ging es nach unten. Das mag zum Teil an härterer Konkurrenz gelegen haben: Sport1 zeigte seitdem fast jede Woche ein Europa League-Spiel, bei ProSieben liefen die «Topmodels».

Gegen ein starkes Fußballspiel musste die Serie auch diesmal antreten – das inhaltlich schwache 0:0 zwischen Salzburg und Dortmund, dass die Stöger-Truppe im Achtelfinale aus dem Wettbewerb kegelte.

Gegen die zweite Halbzeit der Partie musste auch der Abschluss der Re-Runs von «Christine» antreten. Ab kommender Woche zeigt RTL hier eine neue Impro-Crime-Serie aus dem Hause UFA Serial Drama, die auf den Namen «Tatverdacht» hört. «Christine» räumte den Slot mit schwachen 9,6 sowie 9,2 Prozent bei den Werberelevanten.
16.03.2018 08:56 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/99700