«Big Bounce»- Finale: Kleiner Satz insgesamt, aber Verluste bei den Jungen

Das Finale von «Big Bounce» bestätigte den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen und legte wieder etwas zu - allerdings nur bei Allen. Später ließ eine Doku die gleiche Sprungkraft vermissen.

Mit «Big Bounce - Die Trampolinshow», das ließ sich schon vor der Finalausgabe am Freitag sagen, schuf RTL ein neues Erfolgsformat. Seit dem 26. Januar, als die Sportshow vor den Augen von 3,70 Millionen Zuschauern ab Drei und 22,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen startete, ging es zwar zunächst rapide abwärts, dann aber wieder steil bergauf - wie beim Trampolinspringen eben. Zur vorerst letzten Ausgabe am 2. März machte die Physical Game-Show wieder einen kleinen Satz und unterhielt mit 3,39 Millionen Zuschauern ab drei Jahren etwas mehr als in der Vorwoche. Davon waren 1,78 Millionen im werberelevanten Alter, womit die Trampolin-Show in der wichtigen Altersgruppe Zuspruch verlor.

Insgesamt bestätigte das von Wolff Fuss kommentierte und Matthias Opdenhövel moderierte Format den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen, denn «Big Bounce» generierte 10,8 Prozent bei allen Zuschauern. 18,1 Prozent waren es diesmal bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern, in der vergangenen Woche standen dort noch 19 Prozent zu Buche.

Ab 22.15 Uhr blieb RTL der Thematik treu und zeigte «Big Bounce - Das Phänomen Trampolin». Die Doku brachte mit 1,93 Millionen Interessenten deutlich weniger Sprungkraft mit, sodass 7,8 und 12,3 Prozent die Folge waren. 1,03 Millionen junge Zuschauer verfolgten die Sendung. Ab 23 Uhr strahlte der Kölner Sender schließlich «Take Me Out» aus. Die Flirtshow lief in der Vorwoche nur samstags, diesmal an beiden Abenden. 1,13 Millionen Personen sorgten im Rahmen der Wiederholung für 6,2 Prozent Gesamtmarktanteil und magere 11,1 Prozent bei den jungen Zuschauern.
03.03.2018 09:05 Uhr  •  Timo Nöthling Kurz-URL: qmde.de/99414