«Young Sheldon» legt beim Gesamtpublikum zu

Die Comedyserie, die die Vorgeschichte von «The Big Bang Theory» erzählt, bleibt auch in der Zielgruppe trotz sinkender Werte ein Quotengarant.

Damit, dass «Young Sheldon» die Zahlen seiner sensationell erfolgreichen Deutschlandpremiere wiederholt, hat wohl niemand ernsthaft gerechnet. Insofern ist der Abwärtstrend, den die Comedyserie bei ProSieben in der kommerziell wichtigen Altersgruppe durchläuft, nicht weiter besorgniserregend. Dennoch setzt er sich fort:

Diesen Montagabend standen ab 20.45 Uhr 1,81 Millionen Umworbenene auf der Rechnung, was 16,3 Prozent Marktanteil glich – ein neuer Negativrekord für die von Chuck Lorre produzierte Serie. Aber: Damit liegt «Young Sheldon» noch immer kilometerweit über dem Senderschnitt des Münchener Privatsenders.

Mit 2,46 Millionen Gesamtzuschauerinnen und Gesamtzuschauern generierte das «The Big Bang Theory»-Prequel zudem sehr tolle 7,1 Prozent Marktanteil insgesamt. Diese Sehbeteiligung ist ein Plus von 0,4 Prozentpunkten gegenüber der Vorwoche – bei den Fernsehenden ab drei Jahren kann das junge Genie also seinen Abwärtstrend aufhalten.

Zur besten Sendezeit kam «The Big Bang Theory» indes sogar auf 2,68 Millionen Sitcomfans ab drei Jahren und 1,87 Millionen Werberelevante. Damit standen noch bessere 7,8 Prozent bei allen und 17,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen auf dem Zettel. Ab 21.10 Uhr erreichten sechs weitere Folgen der Nerd-WG-Sitcom Werte zwischen guten 5,1 und sehr guten 5,8 Prozent insgesamt. In der Zielgruppe kamen gute 10,6 bis sehr gute 12,7 Prozent Marktanteil zusammen.
13.02.2018 09:00 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/99002