Frier und Herbst: ZDF setzt bei neuer Comedy-Serie auf Publikumslieblinge

«Merz gegen Merz»: In NRW wird gedreht, Ex-«Stromberg» und «Ex-«Danni Lowinski» sind am Start. Herbst spielt Geschichten eines bestens bekannten Autors…

Prominent besetzt: Das ZDF lässt eine neue Comedy-Serie drehen. Das ist für den Mainzer Sender etwas ungewöhnlich, war Comedy bisher doch eigentlich immer für ZDFneo gedacht. Acht Folgen von «Merz gegen Merz» entstehen nun in diesen Wochen im Großraum Nordrhein-Westfalen – 22 Minuten soll eine Episode dauern. Somit dürfte es durchaus spannend zu beobachten sein, welchen Sendeplatz das ZDF für die Serie findet – oder ob man einfach Doppelfolgen zeigt.

Besetzt ist die Produktion mit Publikumslieblingen der Deutschen: Ex-«Danni Lowinski» Annette Frier ist ebenso mit dabei wie Christoph Maria Herbst, den viele als Bernd Stromberg kennen. Anne (Annette Frier) und Erik Merz (Christoph Maria Herbst) sind schon lange verheiratet, als ihnen auffällt, dass sie eigentlich keine Liebe, sondern nur noch Alltag leben. Die beschlossene Scheidung umzusetzen ist gar nicht so leicht, denn die beiden haben nicht nur ein großes Haus und einen pubertierenden Sohn (Philip Noah Schwarz), sondern arbeiten beide in der Firma von Annes Vater Ludwig (Michael Wittenborn), bei dem ausgerechnet jetzt Demenz festgestellt wird. Und unter diesen Umständen will Ludwig nicht auf seinen Schwiegersohn in der Firma verzichten. Claudia Rieschel, Carmen-Maja Antoni, Bernd Stegemann und Tabea Willemsen sind ebenfalls vor den Kameras zu sehen. Hinter der Kamera arbeitet Regisseur Jan Markus Linhof mit seinem Kollegen Felix Stienz.

Head-Writer der Serie ist kein Geringerer als Ralf Husmann, der früher zahlreiche Kritiker-Lieblinge bei ProSieben hatte, darunter auch «Stromberg».
05.02.2018 14:02 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/98860