Zurück zum Viererpack: «Ein Fall für zwei» kehrt zurück

Nachdem der ZDF-Krimiserie im Vorjahr noch ein etwas größeres Ausstrahlungsvolumen vergönnt war, verringert man es diesmal wieder auf das gewohnte Niveau der Neuauflage.

Nicht so richtig schlecht, aber auch ein gutes Stück vom erhofften Superhit entfernt: So lässt sich die Performance der Neuauflage von «Ein Fall für zwei» zusammenfassen, das seit 2014 mit Antoine Monot, Jr. und Wanja Mues in den Hauptrollen für das Zweite Deutsche Fernsehen produziert wird. Vielleicht auch deshalb reduziert der Sender das Ausstrahlungsvolumen der Serie anlässlich der vierten Staffel wieder ein wenig: Vier statt wie 2016 noch sechs Folgen werden ab dem 20. Oktober auf dem gewohnten Sendeplatz am Freitagabend um 20:15 Uhr ausgestrahlt.

In der Auftaktfolge der neuesten Einsätze wird eine 16-Jährige beschuldigt, ihren Freund getötet zu haben, nachdem dieser zuvor Fotos ins Netz gestellt hatte, die dort aus Sicht der Jugendlichen niemals hätten landen dürfen. Benni Hornberg (Monot, Jr.) und Leo Oswald (Mues) ermitteln - und die Anzeichen verdichten sich, dass auch Bennis Tochter Nina in den Fall verwickelt sein könnte...

Die sechs Folgen des Vorjahres waren auf durchschnittlich etwas mehr als vier Millionen Zuschauer und im Normalfall rund 14 Prozent des Gesamtpublikums gelangt. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen durchweg gute 6,7 bis 8,2 Prozent bei bis zu 0,83 Millionen Fernsehenden auf dem Papier.
06.09.2017 11:39 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/95617