Jack Sparrow bleibt an Spitze der deutschen Kinocharts

In Amerika hingegen belegt «Wonder Woman» die beste Position. «Baywatch» muss ackern, damit man nicht als Flop in die Historie eingeht.

In Amerika läuft die Komödie «Baywatch» bis dato unterhalb der an sie gestellten Erwartungen. Am zweiten Wochenende kam der Streifen nur noch auf Platz fünf, spielte rund neun Millionen US-Dollar ein. Insgesamt beläuft sich das Box Office des Films somit auf grob über den Daumen gepeilte 42 Millionen US-Dollar. Der Film kostete aber an die 70 Millionen. Das wird man vermutlich noch einnehmen, aber: Ein Erfolg sieht ganz klar anders aus. Der Warner-Film «Wonder Woman» schoss derweil in Nordamerika auf Platz eins, spielte 103 Millionen Dollar ein, gefolgt von «Captain Underpants: The First Epic Movie» mit Einnahmen in Höhe von fast 24 Millionen US-Dollar.

Zurück aber zu «Baywatch». In Deutschland landete die Komödie immerhin auf dem zweiten Rang, knapp vier Millionen US-Dollar wurden somit in die Paramount-Kassen gespült. Spitzenreiter hierzulande war derweil der neue «Fluch der Karibik», der in Nordamerika nur noch auf Rang drei zu Hause ist. Rund 476.000 sahen am Pfingstwochenende in Deutschland zu. Bis dato hat der Film aber erst rund die Hälfte dessen eingespielt, was er kostete. Jack Sparrow hat also noch einen gewissen Weg vor sich.

Zurück wieder nach Deutschland. Platz drei ging in der sechsten Einspielwoche an «Guardians of the Galaxy 2» (72.000 Tickets), vierter wurde «Hanni & Nanni» mit rund 55.000 verkauften Karten.
06.06.2017 08:46 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/93588