Schwächer als «Prometheus», dennoch erobert «Alien: Covenant» die Chartspitze

In Deutschland sowie Nordamerika löst «Alien: Covenant» die «Guardians of the Galaxy» an der Chartspitze ab.

Ridley Scotts «Alien: Covenant>» eroberte an einem eher ruhigen Kinowochenende sowohl in Deutschland als auch in Nordamerika die Chartspitze. Etwas souveräner als in den USA und Kanada gelang dem Sci-Fi-Horror die Eroberung der Nummer eins in der Bundesrepublik: Mit rund 215.000 Besuchern brachte es der Film zwar auf weniger Kinogänger als sein Vorgänger «Prometheus – Dunkle Zeichen» am Startwochenende (368.390), jedoch wartete auf ihn ein akzeptabler Abstand zu Rang zwei, den «Guardians of the Galaxy Vol. 2» mit zirka 150.000 gelösten Tickets einholte.

Rang drei der deutschen Kinocharts ging an «King Arthur – Legend of the Sword», der laut 'Insidekino.de' rund 100.000 Menschen in die Lichtspielhäuser lockte, den Rest der Top Five füllten «Get Our» (mit ca. 60.000 Interessenten) und «Fast & Furious 8» (mit ca. 45.000 Kinobesuchern) aus.

In den USA und Kanada holte sich «Alien: Covenant» denkbar knapp die Spitzenposition: Mit einem Einspielergebnis von 36 Millionen Dollar konnte «Guardians of the Galaxy Vol. 2» gerade so überboten werden («Prometheus» brachte es auf 2012 auf 51,05 Mio. Dollar). Der Marvel-Weltraumfilm brachte es am Wochenende auf 35,06 Millionen Dollar. «Du neben mir» startete derweil auf Rang drei und generierte 12,00 Millionen Dollar. Die Komödie «Mädelstrip» landete mit 7,60 Millionen Dollar auf dem vierten Platz, eng gefolgt von «Gregs Tagebuch – Böse Falle!» mit einem Einspielergebnis von 7,20 Millionen Dollar.
22.05.2017 10:08 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/93300