«Grill den Henssler» wird bei den Umworbenen Gottschalk & Jauch gefährlich

Zwar lief es für «Grill den Henssler» in der Finalwoche der jüngsten Staffel schwächer als zuletzt, dennoch konnte der berühmte Koch zwei TV-Titanen einheizen.

Und schon ist wieder eine Staffel vorbei: Am Sonntagabend begrüßte Ruth Moschner das Fernsehpublikum zur achten und letzten Episode der neusten Runde «Grill den Henssler». In der neuen Season wurden einige von der Stammzuschauerschaft kritisierte Änderungen der Herbststaffel 2016 rückgängig gemacht, dennoch reichte es nicht für neue Quotenhöhen. Nur einmal grillte sich Steffen Henssler in die Zweistelligkeit, woran das Staffelfinale nichts ändern konnte.

Mit Musikerin Senna Gammour, «Let's Dance»-Juror Joachim Llambi und «Bachelor»-Teilnehmer Paul Janke im gegnerischen Promiteam brannte Henssler 0,92 Millionen Umworbenen den Gedanken ein, ab 20.15 Uhr VOX einzuschalten. Dies mündete in 9,3 Prozent Marktanteil – ein tolles Ergebnis, gemessen am Senderschnitt, dennoch ging es für das Format somit zum zweiten Mal in Folge abwärts. Womit sich Henssler immerhin rühmen dürfte: Sein Staffelfinale lief bei den Jüngeren in Spuckweite von «Die 2 – Gottschalk & Jauch gegen alle» (mehr dazu).

Insgesamt schalteten 1,83 Millionen Neugierige ein, dies glich sehr guten 6,6 Prozent Marktanteil. Im Anschluss lief «prominent!» mit 8,3 Prozent bei allen und 9,7 Prozent in der umworbenen Altersgruppe noch ein Stückchen erfolgreicher. 1,04 Millionen Interessenten waren mit von der Partie, darunter 0,50 Millionen Werberelevante.
22.05.2017 08:59 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/93295