Lena vs. Lena: Frauen-Duell bei «Schlag den Star»

Deutschlands jüngste «Eurovision Song Contest»-Gewinnerin gegen die erste «Germany's Next Topmodel»-Siegerin: Ende Mai findet der erste Live-Frauenwettkampf bei «Schlag den Star» statt.

Wenn am 20. Mai einmal mehr «Schlag den Star» auf Sendung geht, kommt es zu einer Premiere bei der Live-Version der ProSieben-Show: Erstmals treten zwei Frauen gegeneinander an, um zu beweisen, wer von ihnen die Stärkere, Konzentriertere, Geschicktere und Schlauere ist. Für diesen ersten Frauenwettkampf in der neuen «Schlag den Star»-Ära hat sich der Münchener Privatsender zudem ein cleveres Gimmick ausgedacht: Im Studio werden sich sogleich zwei Lenas duellieren, die ihren Karrierestart ProSieben zu verdanken haben – die erste «Germany's Next Topmodel»-Gewinnerin Lena Gercke und die durch Stefan Raabs Casting «Unser Star für Oslo» entdeckte «Eurovision Song Contest»-Siegerin Lena Meyer-Landrut.

Moderator Elton kommentiert augenzwinkernd: "Wir haben keine Ahnung, was uns erwartet. Alles ist möglich - von Zickenkrieg bis Kaffeekränzchen. Nur eines ist sicher: Lena wird gewinnen!" Elmar Paulke, der als Kommentator die Show begleiten wird, ergänzt: "Lena vs. Lena über 15 Runden, das fühlt sich für den Sportkommentator in mir so an, als ob Klitschko gegen Klitschko antreten würde. Ich bin total gespannt, wie sich die beiden Mädels schlagen werden - Ring frei!" Als Showacts sind Amy Macdonald und Mando Diao mit an Bord.

Das Duell Lena vs. Lena ist zwar die erste Live-Ausgabe von «Schlag den Star», in der zwei Frauen antreten, nicht aber der erste reine Damenwettstreit in der Geschichte des «Schlag den Raab»-Ablegerformats. 2013 trat Christine Theiss im alten Showmodus, bei dem Promis gegen reguläre Kandidaten kämpften, der Lehramtsstudentin Nadja gegenüber (und gewann mit 30 zu 15 Punkten). 2014 schlug nach einer Umstellung zum Modell "Promi gegen Promi" Annica Hansen ihre TV-Kollegin Larissa Marolt 28:8, 2015 bezwang Sophia Thomalla wiederum die Tänzerin Fernanda Brandão (ebenfalls 28:8).
04.05.2017 10:40 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/92887