Steffen Henssler braucht weiterhin ein Fernglas

…um zweistellige Quoten zu erkennen. Das war vergangenen Herbst noch anders. Immerhin legte seine Kochshow am Sonntag im Vergleich zur Vorwoche klar zu.

Vier Folgen der Frühjahrs-Staffel von «Grill den Henssler» sind aktuell gelaufen; noch keine schaffte den Sprung auf mehr als zehn Prozent in der Zielgruppe. Dass alle Episoden über dem VOX-Schnitt lagen, soll nicht vergessen werden, doch die selbst gesteckten Ansprüche sind eigentlich andere. 2016 hatte die Sendungen einen regelrechten Lauf; kam neun Mal in Folge auf zweistellige Werte und nahm zu Spitzen-Zeiten sogar die Marke von 14 Prozent in Angriff.

Aber das war einmal: Am Sonntag holten Eko Fresh, Pietro und Co. 8,5 Prozent bei den Werberelevanten, was immerhin 1,5 Prozentpunkte über den Werten der Ostersonntags-Ausgabe lag. Der Trend also stimmt. 1,99 Millionen Menschen sahen im Schnitt zu, 410.000 mehr als sieben Tage zuvor.

«Schneller als die Polizei erlaubt» stark wie seit 2014 nicht


Zweistellige Werte erreichte hingegen am Vorabend eine neue Folge der Garten-Soap «Ab ins Beet», die diesmal auf 10,1 Prozent bei den Werberelevanten kam. Ohnehin war der komplette Vorabend eine Freude für den Sender aus Köln. Schon um 16.30 Uhr überzeugte «Schneller als Polizei erlaubt» mit diesmal 9,5 Prozent Marktanteil. Das war das beste Ergebnis seit Sommer 2014. Im Anschluss holte «Auto Mobil» 8,4 Prozent (hier lief es zuletzt im Sommer 2015 besser), ehe «Einmal Camping, immer Camping» auf schöne 8,9 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren kam.
24.04.2017 09:13 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/92664