«Einstein» endet souverän

Die Sat.1-Serie beendete am Dienstag ihre erste Staffel mit zufriedenstellenden Werten. Der «akte» half das nicht weiter, das Magazin ließ wieder Federn.

Quotencheck zu «Einstein»

Um 14 Uhr lesen Sie bei uns einen ausführlichen Quotencheck zur Sat.1-Serie «Einstein».
Mit «Einstein» hat Sat.1 nach langer Durststrecke wieder eine deutsche Serie in petto, die man getrost als erfolgreich bezeichnen kann. Dies bewies auch das letzte Doppelpack der ersten Runde, das der Münchner Privatsender ab 20.15 Uhr ausstrahlte. Die Marktanteile in der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen bezifferten sich auf 10,6 und 10,2 Prozent und fielen damit ähnlich solide aus wie in der Vorwoche, als 10,4 und 10,3 Prozent ausgewiesen wurden.

Somit kam der Ururenkel von Albert Einstein, gespielt von Tom Beck, in Durchgang eins lediglich einmal auf eine Quote unterhalb von zehn Prozent bei den Umworbenen. Diese Bilanz kann sich – insbesondere nach dienstäglichen Serienflops aus der jüngeren Vergangenheit («Josephine Klick» und «Frauenherzen») – sehen lassen. 2,34 und 2,28 Millionen fanden insgesamt Gefallen an den vorerst letzten beiden Episoden.

Obwohl das Lead-In also wieder einmal passte, tat sich die «akte 20.17» schwer. Das Magazin mit Claus Strunz kam nicht über 7,1 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten hinaus. Dabei hatte es vor Ablauf der Wochenfrist mit 8,6 Prozent und einem Zuwachs um vier Prozentpunkte wieder versöhnlicher für die von Meta Productions produzierte Sendung ausgesehen.
08.02.2017 09:03 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/91091