Rekorde für «SOKO Stuttgart» und «Notruf Hafenkante»

Hervorragende Vorabend-Werte für das ZDF, im Ersten musste derweil «In aller Freundschaft» Verluste hinnehmen.

Besser lief es für «SOKO Stuttgart» im ZDF schon seit Anfang des Jahres nicht mehr. 3,83 Millionen Menschen schalteten um 18 Uhr ein, wovon 0,39 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Damit bestätigte die Krimiserie die hohe Reichweite beim jungen Publikum aus der Vorwoche und gewann insgesamt sogar eine halbe Million Zuschauer hinzu – der beste Wert seit dem 25. Februar. Damit dominierte die «SOKO Stuttgart» den 18 Uhr-Slot und war mit tollen 19,1 Prozent klarer Marktführer. Beim jungen Publikum muss man sogar ein ganzes Jahr zurückblicken, um einen Marktanteil in Höhe von 6,8 Prozent zu finden: zuletzt gelang das am 10. Dezember 2015.

Und auch später fielen im Verlauf des Abends weitere Rekorde bei den 14- bis 49-Jährigen. «Notruf Hafenkante» erzielte gute 7,1 Prozent bei den jüngeren Zuschauern – für einen gleichhohen oder höheren Wert muss man ganze drei Jahre zurückblicken. Am 17. Oktober 2013 standen 7,2 Prozent auf dem Papier. Im Vergleich dazu sind die Werte beim Gesamtpublikum recht unspektakulär. «Notruf Hafenkante» rangierte mit 3,67 Millionen Zuschauern und 13,2 Prozent auf dem Niveau der Vorwoche.

Derweil musste die Vorabend-Soap «In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte» im Ersten Federn lassen. Mit 2,16 Millionen Zuschauern erzielte die Serie die niedrigste Reichweite seit Anfang September und generierte nur 8,8 Prozent Gesamtmarktanteil – in den vergangenen Monaten verbuchte die Soap in der Regel zweistellige Werte. Immerhin steigerte sich die Soap beim jungen Publikum von 3,4 auf 4,8 Prozent.
09.12.2016 09:53 Uhr  •  Robert Meyer Kurz-URL: qmde.de/89869