«Verrückt nach Fluss» schippert in flachen Quotengewässern

Die neue Dokusoap im Ersten läuft mit wenig Zugkraft vom Stapel.

Bunte Geschichten aus der Welt der Schifffahrt: Nach den die Ozeane umspannenden Berichten von Kreuzfahrten in «Verrückt nach Meer» will sich Das Erste in «Verrückt nach Fluss» nun auch den Ereignissen auf Flussfahrten widmen. Mit 0,87 Millionen Neugierigen fiel der Auftakt zu der neuen Dokusoap ab 16.05 Uhr am Mittwochnachmittag jedoch mau aus.

Nur 7,2 Prozent Marktanteil wurden generiert – also weniger als das Original je in seiner bisherigen Formatgeschichte selbst mit einem Quotenausrutscher nach unten erreicht hat. Zirka 80.000 14- bis 49-jährige Zuschauer bedeuteten zudem desaströse 2,2 Prozent Marktanteil, was ebenfalls unter dem Niveau selbst der magersten «Verrückt nach Meer»-Folge liegt.

Ab 18 Uhr hingegen ergatterte das «Quizduell» mit 2,46 Millionen Ratefüchsen sowie 0,43 Millionen Jüngeren deutlich bessere Werte: Sehr gute 13,1 und gute 7,3 Prozent Marktanteil waren drin. «München 7» sank daraufhin auf 7,6 und 3,3 Prozent.
27.10.2016 09:35 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/88989