Das «Eurovision Song Contest»-Fieber nimmt wieder zu

Das erste «Eurovision Song Contest»-Halbfinale 2016 beweist bei Phoenix eine größere Zugkraft als noch im Vorjahr.

Sieger des «ESC»

  • 2008: Dima Bilan (Russland)
  • 2009: Alexander Rybak (Norwegen)
  • 2010: Lena (Deutschland)
  • 2011: Ell & Nikki (Aserbaidschan)
  • 2012: Loreen (Schweden)
  • 2013: Emmelie de Forest (Dänemark)
  • 2014: Conchita Wurst (Österreich)
  • 2015: Måns Zelmerlöw (Schweden)
In Stockholm ist es wieder so weit: Große Teile der Musikwelt haben sich zum «Eurovision Song Contest» versammelt. Bevor am Samstag das große Finale ansteht, werden unter der Woche wieder traditionell die Halbfinal-Runden ausgetragen. Am Donnerstag können die deutschen Fernsehzuschauer mit abstimmen, welche Lieder am Samstag vertreten sein werden, am Dienstag lief wiederum bereits das Halbfinale, bei dem Deutschland nur als stiller Zuschauer fungieren durfte.

0,17 Millionen 14- bis 49-Jährige verfolgten das bunte, musikalische Spektakel bei Phoenix, womit der öffentlich-rechtliche Sender klar überdurchschnittliche 1,7 Prozent Marktanteil einfuhr. Dies bedeutet zudem eine Verbesserung um 0,6 Prozentpunkte gegenüber dem ersten «ESC»-Halbfinale 2015.

Insgesamt waren 0,35 Millionen Menschen via Phoenix mit von der Partie. Im Vorjahr wurden beim Informationssender 0,34 Millionen Interessenten gemessen. Der Marktanteil des Musikwettbewerbs, der parallel dazu auch inklusive Twitter-Kommentarband bei Einsfestival gezeigt wurde, blieb indes stabil: 1,4 Prozent aller Fernsehnutzer sahen den «ESC» bei Phoenix.
11.05.2016 09:20 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/85489