«Ruck Zuck» muss ohne Bendel auskommen

Stattdessen setzt der neue Sender RTLplus auf einen ehemaligen Talker, der nun wieder eine tägliche Sendung hat.

Als ich selbst noch nicht fürs Fernsehen gearbeitet habe, habe ich «Ruck Zuck» immer gesehen und geliebt, daher freue ich mich sehr auf die Moderation der Gameshow.
Oliver Geissen
Vier Gameshows will der neue und am ersten Juni-Wochenende startende Best-Ager-Sender RTLplus in sein Programm aufnehmen. Um in den Wochen nach dem Startschuss die technische Reichweite noch ausbauen zu können, sollen die Eigenproduktionen erst im September folgen. Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen aber längst auf Hochtouren.

Nachdem kürzlich bekannt wurde, dass Inka Bause die neue Version des «Familien-Duells» moderieren wird und Joachim Llambi durch «Jeopardy» führt, ist nun auch klar, wer künftig Begriffe in «Ruck zuck» erraten lässt. Auch hier fiel die Wahl auf ein bekanntes RTL-Gesicht: Oliver Geissen. Geissen hatte jahrelang einen Daily-Talk bei RTL, feierte zudem Quotenerfolge mit «Die 80er Show» und der «Ultimativen Chartshow». Seit 2015 führt er durch die Event-Shows von «Deutschland sucht den Superstar».

„Wir freuen uns sehr, Oliver Geissen für «Ruck Zuck» gewonnen zu haben. Er ist seit 17 Jahren bei RTL – und so quasi selbst ein RTL-Klassiker, der sich seine Jugendlichkeit und Frische immer bewahrt hat. Daher passt er auch perfekt zu RTLplus“, erklärt Senderchef Jan Peter Lacher. Es fehlt somit nur noch ein Moderator für das neue «Glücksrad» - der dürfte aber auch bald gefunden sein, denn die Produktion aller vier Formate soll im Juni in Köln-Hürth beginnen.
10.05.2016 11:26 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/85480