Primetime-Check: Freitag, 12. Februar 2016

Heute mit neuen Rekorden für das ZDF, einem Mentalisten in Not und einem Talpa-Duell.

Klar verteilt waren die Zuschauer am Freitagabend auf Das Erste und das Zweite. Weil sich Alexandra Neldel als Hochzeitsplanerin «Rosa» “nur” auf 3,23 Millionen Zuschauer steigerte und ihre Romantic Comedy im Ersten mit 9,6 Prozent Marktanteil streng genommen unter dem Senderschnitt hängen blieb, schwangen sich zwei ZDF-Formate zu neuen Rekorden auf. «Der Staatsanwalt» gewann den Freitagabend mit starken 6,25 Millionen Zuschauern, gefolgt von der «SOKO Leipzig» um 21.15 Uhr mit 5,68 Millionen - und somit dem besten Ergebnis seit Jahren. Auch die «heute-show» erwischte ab 22.30 Uhr mit 4,04 Millionen Zuschauern ein ausgezeichnetes Ergebnis.

Bei den Privaten lieferten sich RTL und Sat.1 ein enges Duell zweier Formate der Firma Talpa Germany. Das Finale der ersten «Puppenstars»-Staffel hatte in der klassischen Zielgruppe die Nase vorne. Die rund zweieinhalbstündige Show generierte gute 15,4 Prozent und lag somit vor «The Voice Kids», das auf 13,9 Prozent kam. Insgesamt aber lagen beide Sendungen ziemlich eng beinander. RTL generierte ab 20.15 Uhr 3,17 Millionen Zuschauer, Sat.1 3,12 Millionen. Bei RTL II startete derweil die fünfte Staffel der HBO-Serie «Game of Thrones» als Free-TV-Premiere und generierte bis kurz vor halb elf zwei Mal 6,3 Prozent Marktanteil (insgesamt 1,09 und 1,12 Millionen Zuschauer). Die dritte Folge des Abends steigerte sich dann auf gute 7,7 Prozent. Insgesamt schauten noch 1,07 Millionen Menschen zu.

kabel eins hatte da schon größere Probleme. Mehrere Folgen von «The Mentalist» am Stück kamen im bestem Fall auf 8,1 Prozent - dieses Ergebnis kam aber erst nach 23.00 Uhr zustande. Zuvor holte die CBS-Serie nämlich eher magere 3,9, 3,8 und 4,6 Prozent. Besser erging es in der Primetime VOX, das auf «Law & Order: SVU» setzte und damit 5,2, 5,4 und 5,8 Prozent Marktanteil einheimste. ProSieben sendete ab 20.15 Uhr den Film «G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra», der mit 8,9 Prozent bei den Jungen aber nur unterdurchschnittlich abschnitt. 1,54 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten im Schnitt ein.
13.02.2016 09:16 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/83784