Kein neuer Rekord: Dschungelcamp-Quoten bleiben stabil

Fast genauso viele Menschen wie am Tag davor schalteten «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» bei RTL ein. «DSDS» gewann derweil im Vergleich zu Mittwoch dazu, binnen Wochenfrist verlor man aber.

Zahlen-Dschungel

  • Werte vom vergangenen Samstag, 16.01.2016 (bisheriger Staffel-Rekord): 7,96 Mio. / 41,3%
  • Freitag, 22.01.2016: 7,12 Mio. / 39,3%
Zuschauer ab 3 / MA 14-49
Am Freitag wurde wieder die Sieben-Millionenmarke bei «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» geknackt und angesichts der Zahlen der Vorwoche (siehe Infobox) hätte am Samstag durchaus ein neuer Bestwert hinsichtlich der Sehbeteiligung aufgestellt werden können. Dieser blieb jedoch aus, was freilich Meckern auf ganz, ganz hohem Niveau ist.

So verfolgten 7,13 Millionen Menschen ab drei Jahren ab 22.15 Uhr, was am neunten Tag im australischen Dschungel vor sich ging. 7,12 Millionen wurden mit der vorausgegangenen Ausgabe unterhalten. Am Gesamtmarkt kamen damit 27,6 Prozent zustande, bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen standen bei 4,07 Millionen Zusehern bärenstarke 40,1 Prozent Marktanteil zu Buche. Das entsprach einem Plus von 0,8 Prozentpunkten. Die am Nachmittag wiederholte Live-Show vom Vortag kam übrigens nicht so gut beim werberelevanten Publikum an, denn mehr als 11,7 Prozent waren damit nicht zu holen.

«Deutschland sucht den Superstar» erging es im Vorfeld ebenfalls blendend, wenngleich Abstriche gemacht werden mussten. 5,08 Millionen des Gesamtpublikums fanden um 20.15 Uhr den Weg zu RTL. Vor einer Woche wurden noch 5,44 Millionen ausgewiesen. Gegenüber der Mittwochs-Ausgabe der Castingshow wurden allerdings Zuschauer dazugewonnen; auf 4,37 Millionen belief sich die Reichweite an diesem Tag. 25,2 Prozent Zielgruppen-Quote standen diesmal auf dem Papier, 21,1 Prozent waren es am Mittwoch und 26,7 Prozent vor Ablauf der Wochenfrist.

Mit im Schnitt 18,9 Prozent Tagesmarktanteil bei den Umworbenen setzte sich RTL klar gegen seine Konkurrenten durch. Allenfalls mittelprächtige 9,4 Prozent blieben für ProSieben übrig, lediglich 8,2 Prozent für Sat.1 – womit man noch hinter Das Erste landete, das es bei den Jungen dank Wintersport und gut gelaufener Primetime auf im Mittel 8,9 Prozent brachte.
24.01.2016 08:43 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/83369