«HalliGalli» gefragt wie seit Monaten nicht mehr

Nach zuletzt fast durchweg unterdurchschnittlichen Zahlen meldete sich die Show mit Joko und Klaas in dieser Woche überraschend mit einem Zwischenhoch zurück. Zuvor überzeugte «The Big Bang Theory».

«TBBT»-Quoten auf den Montagabend-Slots

  • 20:15: 2,32 Mio. (7,1% / 15,9%) (neue Folge)
  • 20:45: 2,05 Mio. (6,1% / 14,0%)
  • 21:10: 1,84 Mio. (5,6% / 12,5%)
  • 21:40: 1,75 Mio. (5,7% / 12,7%)
Durchschnittliche Werte der jeweils fünf November-Folgen auf den Sendeplätzen.
Joko und Klaas hatten es in den vergangenen Wochen nicht immer leicht, wenn sie auf die Publikumsresonanz von «Circus HalliGalli» geschaut haben: Vier der letzten sechs Folgen verfehlten die Zweistelligkeit in der werberelevanten Zielgruppe, insgesamt läuft es mit nur rund vier Prozent ohnehin deutlich zu schwach. Dies sollte sich zum Dezember-Start alles ändern: Mit 1,24 Millionen Zuschauern gingen beim Gesamtpublikum grundsolide 5,4 Prozent einher, in der werberelevanten Zielgruppe bedeuteten 1,12 Millionen Fernsehende sogar einen klar überdurchschnittlichen Marktanteil von 13,0 Prozent.

Man muss schon in den März dieses Jahr zurückblicken, um eine Folge ausfindig zu machen, die noch stärker lief - damals wurden 1,28 Millionen Menschen erreicht, seither in aller Regel nur noch knapp eine Million. Die Marktanteile bezifferten sich in besagter März-Ausgabe auf noch stärkere 6,1 und 13,6 Prozent. Zurück zur Aktualität, wo «TV total» im Anschluss an «HalliGalli» noch besser abschnitt, das 0,93 Millionen zu später Stunde bei der Stange hielt und entsprechend auf 6,9 Prozent gelangte. In der Zielgruppe wurden 13,9 Prozent bei 0,76 Millionen verbucht.

Sehr gut läuft auch nach wie vor «The Big Bang Theory», obwohl anders als in den vergangenen Wochen ausschließlich Reruns ausgestrahlt wurden. Dies schwächte allerdings nur die Ausstrahlung um 20:15 Uhr, die mit 1,93 Millionen Zuschauern und 5,9 sowie 13,6 Prozent etwas schwächer abschnitt als zuletzt (siehe auch Infobox). Danach gingen Reichweiten zwischen 1,71 und 2,02 Millionen mit ordentlichen 5,5 bis 6,0 Prozent aller sowie sehr respektablen 12,4 bis 13,5 Prozent der umworbenen Konsumenten einher.
08.12.2015 09:28 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/82476