«The Voice of Germany» weiter unter 20 Prozent, aber…

… die Reichweite insgesamt ging deutlich nach oben. Zudem wurde die Castingshow Primetime-Sieger in der Zielgruppe.

Quotenverlauf «The Voice of Germany» der vergangenen Wochen

  • 12.11. (ProSieben): 3,10 Mio. / 20,3%
  • 13.11. (Sat.1): 2,97 Mio. / 15,8%
  • 19.11. (ProSieben): 3,07 Mio. / 19,9%
Zuschauer ab 3 / MA 14-49
In der Vorwoche musste «The Voice of Germany» mit der Freitags-Ausgabe von Sat.1 erstmals während der diesjährigen Staffel weniger als 20 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hinnehmen – wenngleich die erzielten 15,8 Prozent natürlich weiterhin als Erfolg anzusehen waren. Die Donnerstags-Show, die in dieser Woche bei ProSieben on Air ging, steigerte sich wieder auf 19,9 Prozent und verpasste die 20-Prozent-Marke somit nur ganz knapp.

Die 20-Prozent-Hürde wurde auch mit der neuesten Sat.1-Ausgabe nicht genommen. Dennoch dürfte man mit den erreichten 17,6 Prozent gut in Unterföhring leben dürfen. Zumal man sich damit den Primetime-Sieg in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sicherte. Die Gesamtreichweite verbesserte sich von 3,07 Millionen auf 3,32 Millionen. 11,1 Prozent waren somit am Gesamtmarkt möglich.

Die «Knallerfrauen» brachten Sat.1 zum Abschluss des Abends Quoten in Höhe von 14,4 und 15,0 Prozent ein. 1,93 Millionen beziehungsweise 1,78 Millionen blieben für die Sketche mit Martina Hill wach. Und noch etwas dürfte Sat.1 glücklich stimmen: Von 14 bis 19 Uhr standen durchgängig zweistellige Marktanteile auf der Tagesordnung. «Auf Streife» schlug sich mit jeweils 15,6 Prozent um 14 und 15 Uhr am besten. Erst mit der 19-Uhr-Ausgabe von «In Gefahr – Ein verhängnisvoller Moment» und den «Sat.1 Nachrichten» ging es auf miese 6,2 sowie 6,1 Prozent hinab.

In der Endabrechnung kam Sat.1 auf 12,4 Prozent Marktanteil und wurde damit Marktführer bei den Werberelevanten. RTL musste sich mit 10,2 Prozent dahinter anstellen und landete damit auch nur haarscharf vor ProSieben, das auf durchschnittlich 10,1 Prozent verweisen konnte.
21.11.2015 09:17 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/82152