«Schlag den Star»: Besser als vor zwei Wochen

Quotensprung und Marktführer in der Primetime beim jungen Publikum: Das Raab-Format schlägt sich diese Woche prächtig.

«Schlag den Star»-Duelle 2015

  • Ausgabe 1: Stefan Effenberg vs. Daniel Aminati
  • Ausgabe 2: Fernanda Brandao vs. Sophia Thomalla
  • Ausgabe 3: Luke Mockridge vs. Ross Antony
  • Ausgabe 4: Elton vs. Lukas Podolski
Frauenpower bei «Schlag den Star»: Im zweiten Duell der diesjährigen Staffel des «Schlag den Raab»-Spinoffs trafen Sophia Thomalla und Fernanda Brandao aufeinander. Es war auch das Duell der Tänzerinnen: «Let’s Dance»-Gewinnerin Thomalla, die die Auseinandersetzung im Vorfeld als „Psychokrieg“ ankündigte, gegen die ausgebildete Tänzerin Brandao, welche sich bereits vor dem Aufeinandertreffen sicher war, „mit geschlossenen Augen“ gewinnen zu können. Da hat sie aber wohl zu große Töne gespuckt: Die gebürtige Brasilianerin verlor gegen Konkurrentin Sophia Thomalla, die somit 50.000 Euro einstreichen durfte.

Aber auch quotentechnisch war die Show am Samstagabend ein Erfolg: 1,79 Millionen Zuschauer schalteten um 20.15 Uhr ein, womit «Schlag den Star» für den Sender wirklich gute 8,4 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum einfuhr. In der werberelevanten Zielgruppe erreichte die von Stefan Raab moderierte Sendung 1,06 Millionen Zuseher, was zu sehr starken 16,0 Prozent führte. Vor allem im Hinblick auf die bis dato letzte Ausgabe kann «Schlag den Star» deutlich zulegen: Vor zwei Wochen erzielte die Show 14,3 Prozent Marktanteil in der Gruppe der 14- bis 49-jährigen. Und auch die Reichweite ist insgesamt um 130.000 Zuschauer gestiegen.

Die zweite Folge von «Crash Games – Jeder Sturz zählt» im Anschluss an das Raab-Format erreichte im Gegensatz hierzu nur noch 0,82 Millionen Zuschauer beim Gesamtpublikum und 0,54 Millionen in der Gruppe der 14- bis 49-jährigen – Ein Rückgang im Vergleich zur letzten Woche. Recht dürftige 8,8 Prozent Marktanteil standen in der für die Werbewirtschaft wichtigen Zielgruppe zu Buche.
19.07.2015 08:48 Uhr  •  Robert Meyer Kurz-URL: qmde.de/79576