Primetime-Check: Donnerstag, 16. April 2015.

Am Donnerstagabend mussten sich die Fernsehenden unter anderem zwischen «Alarm für Cobra 11», «Germany's Next Topmodel» und dem zweiten Fernsehfilm um «Lena Lorenz» entscheiden.

Das meistgesehene Programm des 16. April wurde ab 20.15 Uhr vom ZDF ausgestrahlt. «Lena Lorenz – Zurück ins Leben» sprach 5,05 Millionen und 15,8 Prozent aller Fernsehenden an, bei den Jungen kam der Film auf 0,59 Millionen, die unterdurchschnittlichen 4,9 Prozent entsprachen. Der Senderschnitt bei den 14- bis 49-Jährigen erwies sich erwartungsgemäß auch für «Maybrit Illner» als unüberwindbare Hürde; der Talk lockte 0,28 Millionen und 3,5 Prozent der Zuschauergruppe an. Insgesamt verfolgten ab 22.15 Uhr 2,31 Millionen und 11,2 Prozent die Sendung.

Bei den Jungen triumphierte «Alarm für Cobra 11», das sehr gute 1,86 Millionen und 16,1 Prozent der Zielgruppe zu RTL lotsen konnte. Eine Stunde später fuhr eine weitere Folge der Actionserie 1,51 Millionen und 12,8 Prozent der Werberelevanten sowie 2,52 Millionen und 8,1 Prozent insgesamt ein. Der Auftakt zur Primetime hatte zuvor 3,07 Millionen und 9,8 Prozent des Gesamtpublikums zum Einschalten bewegt. Später am Abend durfte der Sender 1,67 Millionen und 7,5 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren für «Block B» verbuchen, die 14- bis 49-Jährigen sahen mit 0,91 Millionen und 10,5 Prozent zu.

Auch ohne die höchste Einschaltquote am Abend lief es für «Germany's Next Topmodel» und ProSieben am Donnerstag gut. 1,73 Millionen aus der Zielgruppe entsprachen 15,0 Prozent, insgesamt wurden 2,47 Millionen und 8,0 Prozent ausgewiesen. Das Magazin «red!» kam ab 22.30 Uhr auf 1,45 Millionen und 7,4 Prozent beim Gesamtpublikum sowie 0,94 Millionen und 12,4 Prozent bei den Jungen. Sat.1 schickte nicht minder erfolgreich zwei Folgen von «Criminal Minds» ins Rennen um die Marktanteile. Der US-Krimierfolg erreichte ab 20.15 Uhr 2,41 Millionen und 7,7 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren, rund eine Stunde später wurden 2,75 Millionen und 8,8 Prozent der Zuschauergruppe gemessen. Bei den Werberelevanten entsprachen zunächst 1,34 Millionen ordentlichen 11,6 Prozent, später gelang eine Steigerung auf 1,48 Millionen und 12,4 Prozent. «Stalker» kam im Anschluss auf 2,14 Millionen und 9,4 Prozent insgesamt sowie 0,93 Millionen und 10,5 Prozent bei den Jungen. Auch «Profiling Paris» gelang der Sprung in die Zweistelligkeit: 0,55 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren generierten ab 23.10 Uhr 10,7 Prozent für Sat.1, aus dem Gesamtpublikum interessierten sich 1,46 Millionen und 11,3 Prozent.

Das Erste zeigte «Zorn – Vom Lieben und Sterben» im Programm und lockte damit zufriedenstellende 4,09 Millionen und 12,8 Prozent aller Fernsehenden an. Bei den Jungen wurden 1,00 Millionen gemessen, die sehr guten 8,4 Prozent entsprachen. «Kontraste» wurde ab 21.45 Uhr von 2,74 Millionen und 9,4 Prozent ab drei Jahren eingeschalten, bei den 14- bis 49-Jährigen durfte der Sender 0,62 Millionen und 5,5 Prozent verbuchen.

kabel eins gelang mit der Übertragung der «UEFA Europe League» der erwartete Erfolg. Die erste Halbzeit der Partie zwischen Wolfsburg und Neapel wurde von 2,83 Millionen und 8,8 Prozent insgesamt gesehen, aus der Zielgruppe interessierten sich 1,00 Millionen und 8,1 Prozent. Die zweiten 45 Minuten lockten 2,87 Millionen und 12,1 Prozent sowie 0,92 Millionen und 10,0 Prozent der Jungen an. VOX scheiterte mit «Stichtag – Schluss mit gemütlich» an den Ansprüchen der Fernsehenden und kam über 0,94 Millionen und 3,0 Prozent aus dem Gesamtpublikum nicht hinaus; auch 0,58 Millionen und 5,0 Prozent in der Zielgruppe entsprachen deutlich unterdurchschnittlichen Werten. RTL II setzte auf das gewohnte Duo «Die Kochprofis» und «Frauentausch». Letztere Sendung kam ab 21.15 Uhr auf 1,34 Millionen und 5,1 Prozent insgesamt sowie 0,83 Millionen und 8,1 Prozent bei den Werberelevanten. Zuvor eröffnete die Restaurantsendung mit 1,18 Millionen und 3,7 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren die Primetime des Senders, der mit 0,73 Millionen und 6,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen nicht ganz zufrieden gewesen sein dürfte.
17.04.2015 09:06 Uhr  •  Kevin Kyburz Kurz-URL: qmde.de/77646