«Newtopia» schon am dritten Tag stabil, Erleichterung bei «Biggest Loser»

Die Abspeck-Show setzt ihren Aufwärtstrend beim Bällchensender weiter fort. Nur sehr mäßig schnitt der «Waren-Check» ab.

Tausch der Pioniere

Weil «Newtopia»-Pionier freiwillig auszog - ihn hatte Liebeskummer und Sehnsucht nach seiner Freundin ereilt - schickte das Produktionsteam am Mittwochabend einen neuen Kandidaten nach: Den 29-jährigen Peyman, der sich selbst als Finanzgenie beschreibt und im wahren Leben "Privat-Jet-Broker" ist. Wegen des Produktionsvorsprungs wird er in den 19-Uhr-Sendungen von Sat.1 wohl erst in einigen Tagen erstmals in Erscheinung treten.
Wieder ein paar Zuschauer dazu gewonnen hat die Sat.1-Abspecksendung «The Biggest Loser» in dieser Woche. Allzu viele waren es nicht, genauer gesagt 30.000. Gemessen wurden am Mittwoch ab 20.15 Uhr durchschnittlich 1,72 Millionen Menschen, die sich die von Red Seven produzierte Diat-Show ansahen. Wichtig aber sind die Werte in der klassischen Zielgruppe und dort stand man besser da als sieben Tage zuvor. Die Reichweite stieg um zirka 70.000 Zuschauer auf 0,98 Millionen. Die ermittelte Quote lag nun bei 8,6 Prozent und somit um 0,8 Punkte höher als in der Vorwoche.

Gestartet war «The Biggest Loser» Anfang Februar übrigens gerade einmal mit 7,4 Prozent Marktanteil. Stabil bleibt derweil der Sat.1-Vorabend-Neustart «Newtopia» - und das schon am dritten Sendetag. Am Mittwoch schauten ab 19.00 Uhr 13,9 Prozent der Umworbenen zu – somit hatte die Talpa-Produktion erneut die Nase vor etablierten Vorabend-Sendungen wie «Alles was zählt», «Galileo» oder «Das perfekte Dinner». Insgesamt interessierten sich noch 2,48 Millionen Menschen für das Geschehen rund um die Pioniere. Deutlich stärker als üblich präsentierte sich auch der «Newtopia»-Vorlauf: «In Gefahr» punktete diesmal mit zehn Prozent bei den Umworbenen.

Erst nach 22.35 Uhr war in Sat.1 am Mittwochabend ein bisschen die Luft raus. «Der große Waren-Check» hielt die guten Werte der Abspeck-Show nicht und fiel auf 7,3 Prozent Marktanteil. Insgesamt sahen noch rund 960.000 Bundesbürger das einstündige Magazin.
26.02.2015 08:50 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/76587