«Im Namen der Gerechtigkeit» erreicht Rekordwert

Bereits seit September läuft die Scripted-Reality-Serie, die den Alltag von Juristen darstellen möchte, mit Erfolg bei Sat.1 – nun wurden die bislang besten Werte gemessen.

Angelika Kallwass war außerhalb ihres Studios nur wenig gefragt – entsprechend schnell wurde «Kallwass greift ein!» eingestellt. Größer scheint das Interesse an Alexander Hold und seinen Kollegen zu sein, die für «Im Namen der Gerechtigkeit» den Gerichtssaal verlassen und derzeit ab 15.00 Uhr im werktäglichen Programm von Sat.1 ausgestrahlt werden. Nach einigen Testfolgen im vergangenen Jahr entschloss sich der Sender zur reguären Produktion, die sich unverzüglich zum Quotenhit entwickelte. Am Donnerstagmittag wurde mit 15,8 Prozent Marktanteil die bislang beste Einschaltquote gemessen. Generiert wurde dieser Wert von 0,56 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren. Aus dem Gesamtpublikum sahen 1,57 Millionen zu, die Sat.1 15,7 Prozent Marktanteil bescherten.

Auch der weitere Programmverlauf darf den Sender momentan zufriedenstellen. Im direkten Anschluss überzeugte «Anwälte im Einsatz» mit 14,8 Prozent Marktanteil bei den Jungen, der von 0,54 Millionen generiert wurde. Insgesamt sahen das Format 1,52 Millionen und 14,4 Prozent. Auch «Mein dunkles Geheimnis» (12,5 Prozent) und «Schicksale – und plötzlich ist alles anders» (14,7 Prozent) lagen in der umkämpften Zielgruppe deutlich über dem Senderschnitt.

Doch nicht nur die etablierten Kanälen der Sendergruppe schalten die Fernsehenden momentan in zufriedenstellendem Umfang ein. ProSieben Maxx sprach am Donnerstag mit «Galileo Genial» 3,0 Prozent der Jungen an, bei den 30- bis 59-jährigen Männern wurden sogar 3,3 Prozent gemessen. Auch insgesamt darf der Spartenkanal zufrieden sein, wurden im April doch fast immer einstellige Tagesmarktanteile erreicht.
11.04.2014 09:49 Uhr  •  Kevin Kyburz Kurz-URL: qmde.de/70107