Gottschalks Klassentreffen muss klare Einbußen hinnehmen

Bei den 14- bis 49-Jährigen ging es für die zweistündige Primetime-Show deutlich bergab.

Vier Folgen von «Back to School», der Klassentreffen-Show mit dem ehemaligen «Wetten, dass..?»-Moderator Thomas Gottschalk, hat RTL produziert. Zwei sind schon gelaufen, zwei sollen noch kommen. Ob RTL sich aber auf die kommenden Freitage noch wirklich freuen kann, ist angesichts der jüngst gemessenen Einschaltquoten doch fraglich. In dieser Woche reichte es gerade eimmal noch für schwache 12,1 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum.

Rückblick: Die Premiere der Sendung hatte noch 16,5 Prozent der Umworbenen begeistert – Gottschalk hat also binnen einer Woche um 4,4 Prozentpunkte nachgegeben. Auch insgesamt rutschten die Werte in den Keller: Von vormals 3,7 Millionen Zuschauern blieben jetzt noch 3,02 Millionen übrig.

Das hatte auch negative Auswirkungen auf die Spielshow «Jungen gegen Mädchen», bei der die Verluste sogar noch krasser ausfielen. Das Format kam eine Woche zuvor noch auf 17,4 Prozent Marktanteil – übertraf damals also den Senderschnitt von RTL deutlich. Diesmal lag die Zielgruppen-Quote bei enttäuschenden 11,6 Prozent. Bei allen wurde eine Reichweite in Höhe von 2,33 Millionen festgestellt.

Die ab 23.15 Uhr gezeigten Clips in «Upps – Die Superpannenshow» verbesserten das Ergebnis dann wieder leicht; mehr als 12,3 Prozent waren für die Kölner aber dennoch nicht drin.
15.02.2014 08:52 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/69052