«Arrow» bleibt großer Hit, «Grimm» steigert sich

Nachdem zu Beginn des Abendprogramms noch weit mehr als zwei Millionen Menschen VOX sahen, fiel das Interesse anschließend deutlich - allerdings auf einem sehr ordentlichen Niveau.

«Arrow» im Monatsvergleich

  • 09/13 (3): 2,63 Mio. (8,3% / 13,0%)
  • 10/13 (4): 2,18 Mio. (6,8% / 10,5%)
  • 11/13 (4): 2,14 Mio. (6,5% / 9,6%)
Die Zahl in der ersten Klammer gibt die Anzahl an gezeigten Folgen pro Monat an.
Nach inzwischen 13 ausgestrahlten Folgen ohne drastische Quotenverluste muss man zum Resümee kommen, dass sich die US-amerikanische Actionserie «Arrow» im deutschen Fernsehen etabliert hat (siehe Infobox). An diesem Montag sahen im Schnitt 2,29 Millionen Menschen eine weitere neue Folge, was mit tollen 6,9 Prozent Marktanteil einherging. Beim werberelevanten Publikum waren 1,34 Millionen mit dabei, womit die Zweistelligkeit recht locker erreicht wurde. Mit 10,8 Prozent lag man nicht nur über drei Prozentpunkte oberhalb des VOX-Senderschnitts, sondern erreichte auch den besten Wert seit Mitte Oktober. Damals kam Folge fünf auf 11,3 Prozent.

Im Anschluss daran konnte «Grimm» die Werte des Vorprogramms erneut nicht bestätigen, musste sich jedoch zumindest seines Ergebnisses nicht grämen. Dank 1,76 Millionen Serienfans kam man auf solide 5,5 Prozent aller Fernsehenden, bei den 14- bis 49-Jährigen standen starke 8,7 Prozent bei 1,08 Millionen auf dem Papier. Hinsichtlich der Marktanteile präsentiert man sich zuletzt auf etwas schwächerem Niveau sehr konstant, 7,8 bis 8,4 Prozent des Zielpublikums erreichte das Format in den vergangenen fünf Wochen.

Am späteren Abend änderte der Privatsender sein Ausstrahlungskonzept und versuchte es mit Reruns der sehr beliebten US-Krimiserien «CSI: New York» und «Life». Zunächst sahen 1,36 Millionen Menschen zu, die Marktanteile lagen bei ordentlichen 5,7 und 7,9 Prozent. Nach 23 Uhr fiel die Reichweite zwar erwartungsgemäß weiter auf 1,01 Millionen, gleichzeitig verbesserten sich jedoch aufgrund der geringeren Gesamtfrequentierung die Marktanteile auf tolle 7,0 Prozent aller und 9,5 Prozent der umworbenen Konsumenten.
10.12.2013 09:34 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/67845