«The Voice» bleibt deutlich über vier Millionen

Auch die vierte Blind Audition blieb trotz starker Show-Konkurrenz auf einem beeindruckend hohen Niveau. Nicht ganz so bezaubernd lief es im Anschluss für Cindy aus Marzahn.

Staffelstarts von «The Voice»

  • S1: 4,28 Mio. (13,9% / 26,1%)
  • S2: 4,86 Mio. (15,9% / 28,1%)
  • S3: 4,25 Mio. (14,1% / 24,6%)
Durchschnittliche Werte der jeweils drei ersten Folgen aller Staffeln.
Bereits nach der ersten Staffel von «The Voice of Germany» stellte sich die Frage, ob die qualitativ ohne jede Frage herausragende Casting-Show ihr Quoten-Niveau würde halten können - die Antwort lautete schließlich eindeutig ja. Auf höchstem Niveau minimal schwächer schnitt bis dato Durchgang drei ab (siehe Infobox), doch insbesondere die Ausgabe am vergangenen Freitagabend lief mit durchschnittlich 4,57 Millionen Zuschauern und 15,2 Prozent aller sowie 25,9 Prozent der werberelevanten Konsumenten wieder einmal herausragend. Eine Woche später interessierten sich 4,12 Millionen für neue Gesangstalente, dies waren ähnlich gute 14,0 Prozent des Gesamtpublikums. Bei den Jüngeren sahen 2,54 Millionen zu - von den hier erzielten 23,7 Prozent kann Sat.1 im Normalfall nur träumen.

Deutlich weniger enthusiastisch nahm das Publikum die zweite Episode von «Bezaubernde Cindy» auf, welche wie bereits vor Wochenfrist direkt im Anschluss um 22:40 Uhr gezeigt wurde. Nur noch 1,70 Millionen Menschen blieben hier dem Sender treu, womit der Marktanteil klar auf 8,0 Prozent zurückfiel. Ähnlich große Abschläge standen auch bei den 14- bis 49-Jährigen zu Buche, hier wollten immerhin noch 1,07 Millionen miterleben, wie dem Untertitel der Sendung zufolge Wünsche wahr werden. Zumindest war man mit 12,5 Prozent allerdings noch klar im grünen Bereich. Die Premiere verfolgten vergangene Woche noch 1,98 Millionen, womit 9,0 bzw. 13,7 Prozent einhergingen.

Wenig überzeugend schnitt der Privatsender am Vorabend mit zwei weiteren altbekannten Folgen von «Navy CIS» ab. Die US-Krimiserie erreichte Zuschauerzahlen in Höhe von 1,09 und 1,45 Millionen, was zu Marktanteilen von jeweils 6,4 Prozent reichte. In der Zielgruppe wurde angesichts von 7,6 und 7,0 Prozent bei bestenfalls 0,51 Millionen die Zweistelligkeit sehr deutlich verfehlt.
26.10.2013 09:03 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/66976