«Arrow» erstmals einstellig

Während sich die Serie vergangene Woche stabilisiert zu haben schien, musste sie diesmal wieder deutliche Verluste hinnehmen. Dennoch lief es für den VOX-Abend gewohnt stark.

Zwischenfazit von «Arrow»

Dank einer Reichweite von 2,48 Millionen kamen die ersten fünf Folgen auf 7,8 Prozent Marktanteil - damit lag man gut zwei Prozentpunkte oberhalb des Senderschnitts. In der Zielgruppe wurden ebenfalls richtig starke 12,2 Prozent bei 1,46 Millionen generiert. Hier lag man gar um über vier Prozentpunkte oberhalb der Norm.
Mit der Actionserie «Arrow» hat VOX ohne jede Frage eine bis dato überaus quotenstarke Serie an Land gezogen. Doch trotz des wirklich starken Zwischenfazits (siehe Infobox) muss ebenfalls festgehalten werden, dass die Werte seit dem Serienstart beinahe ausnahmslos rückläufig sind. Am Montagabend sahen zur besten Sendezeit nur noch 2,10 Millionen Menschen das US-Format, dies entsprach einen Marktanteil von 6,5 Prozent. Somit lag man recht klar unterhalb der vergangenen beiden Folgen, die jeweils 7,1 Prozent verbuchten. In der werberelevanten Zielgruppe verfolgten 1,21 Millionen die sechste Episode, hier wurde mit 9,9 Prozent erstmals ein einstelliger Wert generiert. Am vergangenen Montag gelang es dem Format hier erstmals, sich von 10,6 auf 11,3 Prozent zu verbessern - zuvor fiel der Marktanteil nach einem Ausgangswert von 14,2 Prozent stets in moderaten Maßen.

Um 21:15 Uhr hatte der Privatsender mit «Grimm» eine weitere Erfolgsserie in petto - auch wenn es ihr in den vergangenen drei Monaten nur ein einziges Mal gelang, einen zweistelligen Marktanteil zu verbuchen. Diesmal sahen 8,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zu, entsprechend reichte auch eine Zuschauerzahl von 1,07 Millionen wieder nicht, um die Zehn-Prozenthürde zu nehmen. Insgesamt fiel man leicht auf 1,77 Millionen Interessenten sowie 5,7 Prozent Marktanteil zurück, womit die Programmverantwortlichen nach wie vor zufrieden sein konnten.

Überzeugend lief es dann auch am späteren Abend mit Wiederholungen der einstigen Erfolgsformate «CSI: New York» und «Life», die vor allem beim Gesamtpublikum auf sehr gute 6,8 und 7,4 Prozent bei bis zu 1,51 Millionen Serienfans gelangten. In der umworbenen Zuschauergruppe war die Begeisterung ob der präsentierten Reruns ähnlich groß: Mit 9,2 und 9,4 Prozent bei maximal 0,82 Millionen wird man gewiss äußerst zufrieden sein.
22.10.2013 09:08 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/66883