«Promi Big Brother» verliert fast 23 Prozent in der Zielgruppe

Die Wohngemeinschaft von Sat.1 erreichte am Mittwochabend noch überdurchschnittliche Werte.

Wer ist noch im Haus?

Martin Semmelrogge
Jenny Elvers
Manuel Charr
Simon Desue
Mareike Amardo
Natalia Osada
Pamela Anderson (nur tagsüber)
Schlechte Nachrichten für den Fernsehsender Sat.1: «Promi Big Brother» kann weiterhin nur mit überdurchschnittlichen, aber nicht mit fabelhaften Quoten auftrumpfen. Während man mit dem Einzug von Pamela Anderson noch 16,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe holte, ergatterte die Show von Endemol einen Tag später nur noch 12,6 Prozent - ein Abschlag von fast 23 Prozent bei den Werberelevanten.

Die Reichweite bei den jungen Zuschauern sank von 1,17 auf 0,94 Millionen, bei den ab 3-Jährigen ging es von 2,08 auf 1,63 Millionen hinab. Der Marktanteil verringerte sich beim Gesamtpublikum ohne Georgina Fleur Bülowius von 11,5 auf 8,7 Prozent. Am späten Mittwochabend verabschiedete sich der Sänger und Musikproduzent Fancy, er gehört der Promi-WG ab sofort nicht mehr an.

Das Vorprogramm, das weiterhin aus «Die strengsten Eltern der Welt» besteht, punktete zudem nicht. Am Mittwoch wurde der niedrigste Zielgruppen-Marktanteil seit Ausstrahlung in der Sat.1-Primetime erreicht. Nur noch 7,2 Prozent der jungen Menschen schalteten ein, die Reichweite lag bei enttäuschenden 0,85 Millionen. Mit 1,75 Millionen Zuschauern ab drei Jahren holte man enttäuschende 5,8 Prozent Marktanteil.
26.09.2013 09:22 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/66386