«Promi Big Brother» fällt wieder ins Einstellige

Auch das „Dschungel-Camp“ tat sich sonntags gerne mal schwerer. Dennoch: Werte unter der 10-Prozent-Marke wird man bei Sat.1 nicht gerne sehen.

Rausgeflogen

Sarah Joelle musste nun das «Promi Big Brother»-Haus verlassen. Sie ist somit die dritte Kandidatin, die wieder "in Freiheit" ist.. Bereits am Freitag fiel das Votum der Zuschauer auf Percival, der nun übrigens versucht mit seiner Musikkarriere wieder durchzustarten. Als Erster war David Hasselhoff gegangen.
Ein Erfolg ist «Promi Big Brother» mittlerweile nicht mehr – das bestätigen die neuesten Quoten der Sonntags-Sendung. Mit gerade einmal noch 9,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen fielen diese nicht berauschend aus, lagen nur noch auf dem Senderschnitt, was für eine derart teure Produktion schlicht zu wenig ist. Allerdings: Auch der RTL-Hit «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» knüpfte sonntags nie an die an den anderen Tagen erreichten Werte an. Hoffnung also, dass sich das Format möglicherweise in den letzten Tagen seiner Laufzeit zumindest wieder auf mehr als zehn Prozent schwingt.

Zu wenig sind die nach 22.15 Uhr gemessenen 1,71 Millionen Zuschauer aber trotzdem, vor allem wenn man bedenkt, dass «Navy CIS: L.A.» im Vorfeld noch auf 2,91 Millionen Zuseher kam. Die amerikanische Krimiserie generierte bei den Umworbenen 10,2 Prozent – tat sich also ebenfalls recht schwer.

Einzig «Navy CIS» wusste am Sonntag in der Sat.1-Primetime zu überzeugen. Das Format mit Mark Harmon in der Hauptrolle trumpfte mit 14,7 Prozent Marktanteil bei den Jungen auf, insgesamt schauten 3,84 Millionen Menschen ab drei Jahren zu.
23.09.2013 09:24 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/66302