Für Julia Leischik: Reichweitenrekord

Die vierte Episode holte die bisher beste Reichweite am Mittwoch, auch in der Zielgruppe sahen die Werte wieder deutlich freundlicher aus.

Unsere Kritikermeinung zu «Secret Eaters»

Insgesamt ist «Secret Eaters» kein Format, das großartig aneckt. Man kann sich die Doku-Soap anschauen, ohne peinlich berührt oder wirklich stark angewidert zu sein, gleichzeitig bleibt jedoch auch der Mehrwert bei dieser Sendung weitgehend aus.
Manuel Nunez Sanchez
Einen Aufschwung erlebte der Reality-Mittwoch in Sat.1: Die vierte Episode von «Julia Leischik sucht: Bitte melde dich», die der Münchner Sender in der Primetime am Mittwoch zeigte, holte einen neuen Reichweitenrekord auf diesem Slot. Im Schnitt sahen 3,65 Millionen Menschen ab drei Jahren zu. Es gibt nicht allzu viele Sat.1-Formate im aktuellen Portfolio, die solche Werte erreichen. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen wurde mit 1,16 Millionen ein Staffelbestwert aufgestellt. Nachdem die Quoten in dieser Altersklasse in den zurückliegenden beiden Wochen nur einstellig waren, ging es diesmal wieder auf gute 11,1 Prozent nach oben.

Besser als zuletzt präsentierte sich ab 21.15 Uhr dann auch «Secret Eaters», das um 1,6 Prozentpunkte in der Zielgruppe zulegte und nun bei weiterhin ausbaufähigen 9,0 Prozent landete. Insgesamt aber kann man nicht ganz zufrieden sein. Das Format verlor beim Publikum ab drei Jahren schlicht zu viele Zuschauer. Die durchschnittliche Reichweite rutschte auf noch 2,45 Millionen ab.

Mit «Mieter in Not», dem neuen Barbara-Eligmann-Format, das nach 22.15 Uhr lief, setzte sich der Abwärtstrend fort. In der Zielgruppe lag die durchschnittliche Quote nur noch bei schlechten 7,8 Prozent, gesamt wurden 1,45 Millionen Zuseher ermittelt. Aber immerhin: Dem Format gelangen deutliche Zugewinne gegenüber der Vorwoche. Da sah es nämlich mit gerade einmal noch 5,4 Prozent bei den Werberelevanten richtig übel aus.
04.07.2013 09:03 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/64732