«The Big Bang Theory» wieder nur Durchschnitt

Auch in dieser Woche kamen alte Folgen der Serie nur auf mittelmäßige Ergebnisse. Katastrophal schnitt danach «Circus HalliGalli» ab, das Format erreichte neue Tiefstwerte.

Bislang schien es, als könne der «The Big Bang Theory»-Hype durch nichts erschüttert werden, denn auch am Montagabend kam die Produktion von Chuck Lorre stets auf klar überdurchschnittliche Einschaltquoten. Eine krasse Ausnahme stellte hier der vergangene Montagabend dar, als nur noch mäßige 10,1 und 10,4 Prozent der wichtigen werberelevanten Zielgruppe zu Buche standen. Solch miese Werte wurden diesmal nicht wiederholt, doch auch mit den erzielten 10,5 und 10,7 Prozent bei maximal 1,33 Millionen jungen Zuschauern kann man in München nur bedingt zufrieden sein. Beim Gesamtpublikum schnitten die Nerds mit nur 4,4 und 4,8 Prozent bei 1,42 bzw. 1,48 Millionen ohnehin wieder unterdurchschnittlich ab.

Noch sorgenvoller dürften die Programmverantwortlichen auf die Werte der übrigen Formate am Montagabend geblickt haben, denn diese fielen noch schwächer aus. «Die Simpsons» starteten mit nur 4,1 und 4,7 Prozent Marktanteil in die Primetime, bestenfalls sahen hier 1,49 Millionen zu. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen tat sich die gelbe Familie mit zwei Reruns richtig schwer, wurden doch gerade einmal 9,6 und 10,8 Prozent bei maximal 1,31 Millionen generiert.

Noch weniger honoriert wurde vom Publikum neuer Stoff, für «Circus HalliGalli» lief es nämlich ab 22:15 Uhr so mies wie nie zuvor. Gerade einmal 0,81 Millionen Menschen sahen Joko und Klaas diesmal zu, mit 3,3 Prozent lag der Marktanteil im tiefroten Bereich. Auch in der Zielgruppe scheint die Sendung längst an Zugkraft verloren zu haben, standen doch katastrophale 7,5 Prozent bei 0,74 Millionen zu Buche. Doch «TV Total» konnte sogar dieses Niveau mit 3,3 und 6,0 Prozent bei 0,45 Millionen noch problemlos unterbieten.
04.06.2013 09:10 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/64143