Zickenkrieg bringt Topmodels Jahresbestwert

Es geht weiter aufwärts für «Germany's Next Topmodel»: Am Donnerstag gelang der ProSieben-Modelshow ein Staffelhoch, von dem auch «red» enorm profitierte.

Wäre ich ProSieben, würde ich meiner Top-Sendung keine Konkurrenz machen. Aber mir gehört ProSieben nicht, ich bin nur Angestellte.
Heidi Klum zur Verpflichtung von Bar Refaeli im Juli 2012
Was mit nackter Haut nicht gelingt, erreicht «Germany's Next Topmodel» mit giftigem Zickenkrieg: Nachdem Heidi Klums Modelsuche vergangene Woche trotz Strand-Fotoshooting und hüllenlosen Kandidatinnen einen minimalen Quotenrückgang verzeichnete, erreichte die Castingsuche diesen Donnerstag ein sogar recht deutliches Staffelhoch.

18,8 Prozent der Werberelevanten versammelten sich ab 20.15 Uhr zur besten Sendezeit, um zu verfolgen, wie sich die groß beworbenen Zankereien zwischen Kandidatin Maike und ihre Konkurrentinnen Marie und Sabrina letztlich entwickelten. Die Reichweite lag bei exakt zwei Millionen Fernsehenden im Alter von 14 bis 49 Jahren.

Insgesamt schalteten 2,78 Millionen Schaulustige ein, was ebenfalls einen Staffelbestwert bedeutete. Die Sehbeteiligung lag beim Gesamtpublikum in der Höhe von starken zehn Prozent. Das wirkte sich auch förderlich auf die Werte des Boulevardmagazins «red!» aus: 1,58 Millionen Menschen waren mit von der Partie und sorgten so für tolle 9,1 Prozent insgesamt – ein weiterer Jahresbestwert.

Diese Quoten-Rekordejagd setzte sich auch in der Zielgruppe fort: 1,18 Millionen Neugierige im kommerziell wichtigen Alter bescherten ProSieben ab 22.35 Uhr hervorragende 16,3 Prozent Marktanteil.
17.05.2013 09:01 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/63826