Wodka sei dank? «Chelsea» startet klasse durch

Alkohol, Sex und freche Sprüche: Die neue Sitcom «Are You There, Chelsea?» bescherte ProSieben am Dienstagabend zum Start Werte, zu deren Feier man gern ein paar Gläser heben darf.

Die Synchro von «Are You There, Chelsea?»

ProSieben-Zuschauern dürfte die deutsche Stimme von «Are You There, Chelsea?»-Hauptfigur Chelsea Newman gut bekannt sein: Die von Laura Prepon dargestellte Liebhaberin des hochprozentigen Tropfens wird von Sonja Spuhl gesprochen, die auch Caroline Channing in «2 Broke Girls» und Penny in «The Big Bang Theory» ihre Stimme leiht.
Der Sitcom-Dienstag von ProSieben darf sein neustes Mitglied mit einem kleinen Saufgelage begrüßen: Die US-Serie «Are You There, Chelsea?» über die den Alkohol in hohen Ehren haltende Kellnerin Chelsea und ihren hysterischen Alltag generierte zum Start mit einer Doppelfolge grandiose 15,6 und 17,3 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. 1,39 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ab 22.20 Uhr ein und verfolgten die erste Episode der Sitcom, während Folge zwei waren noch immer durchschnittlich 1,26 Millionen an den Schirmen dabei.

Und auch beim Gesamtpublikum schlug die autobiografisch angehauchte Serie aus der Feder der Komikerin und Talkshowmoderatorin Chelsea Handler mit beachtlichem Erfolg ein: 1,64 Millionen und 1,51 Millionen Zuschauer bescherten ProSieben eine Sehbeteiligung von starken 7,3 und 8,5 Prozent. Davon profitierte auch «TV total»: Die Comedyshow mit Stefan Raab zählte im Anschluss sehr gute 7,5 respektive 13,5 Prozent Marktanteil.

Schon zu Beginn des Sitcomabends durfte sich der Münchener Sender über ansehnliche Werte freuen: Eine neue Episode «Two and a Half Men» kam ab 20.15 Uhr auf 1,99 Millionen Gesamtzuschauer und 6,3 Prozent insgesamt sowie 14,8 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Eine Wiederholung holte direkt im Anschluss 1,78 Millionen Fernsehende sowie 5,6 und 12,7 Prozent.

Rauf ging es dann um 21.20 Uhr mit «2 Broke Girls»: Der Sitcom-Überraschungshit lockte diese Woche 1,84 Millionen TV-Konsumenten an die Schirme, mit 5,9 und 13,5 Prozent hielt sich die Serie auf gewohnt gutem Quotenniveau. «Apartment 23» konnte da nicht ganz mitziehen und gab auf (dennoch löbliche) 12,4 Prozent in der Zielgruppe ab, bei allen Fernsehenden verlor das Format dagegen nur 0,1 Prozentpunkte gegenüber den «2 Broke Girls».
20.03.2013 08:58 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/62737