«Fringe» bleibt weiter einstellig

Für die US-Serie läuft es am späten Freitagabend nach wie vor richtig schlecht. Auch diesmal war man wieder weit vom Senderschnitt entfernt. Zuvor lief «Star Wars» ordentlich.

Lange Zeit war «Fringe - Grenzfälle des FBI» das Aushängeschild ProSiebens im Genre Mystery. Doch nachdem die Quoten allmählich sanken und der Sender auch den Montagabend mit Comedyformaten bestücken wollte, musste auch diese Serie ihren Platz räumen. Am späten Freitagabend läuft es nun ähnlich mies wie zuvor schon für «Falling Skies», das ebenfalls gegen 23 Uhr unterging. Bei nur 0,82 Millionen Zuschauern waren diesmal nicht mehr als 4,9 Prozent Marktanteil drin. Besonders enttäuschend waren allerdings die 8,6 Prozent, die aus 0,62 Millionen werberelevanten Serienfans resultierten. Zuletzt wurden ähnlich miese 8,8 und 8,1 Prozent gemessen.

Nach Mitternacht ging es für «Fringe» etwas bergauf, bei 0,61 Millionen Zuschauern waren zu dieser wenig lukrativen Sendezeit immerhin 6,6 Prozent möglich. In der werberelevanten Zielgruppe stieg die zweite Folge des Abends auf solide 11,1 Prozent bei 0,50 Millionen Interessenten. Von wirklich starken Werten war man sogar damit noch weit entfernt.

Am Primetime-Programm lag dieser Misserfolg auch diesmal wieder nicht, denn eine weitere Ausstrahlung von «Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith» lockte 2,05 Millionen Konsumenten zum Münchener Sender, was einem Marktanteil von 6,9 Prozent entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen sahen 1,36 Millionen zu, hiermit gingen 12,4 Prozent einher.
16.02.2013 09:21 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/62123